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The Reverend Peyton’s Big Damm Band, Between The DitchesThe Reverend Peyton’s
Big Damm Band,
Between The Ditches


Geniale Scheibe – das geht richtig los. Läuft in der kultbote.de-Redaktion rauf und runter – freuen uns schon auf das Konzert!

Aus den Vorgebirgen im südlichen Indiana kommt The Reverend Peyton’s Big Damn Band und serviert uns eine einzigartige Palette mit Americana und Blues Songs – Delta Blues und Hillbilly Countrymusik mit einer gehörigen Prise Punk. Wo diese Band aufspielt, bleibt keiner auf seinem Stuhl kleben. Längst hat die Band eine große Anhängerschaft auf sich eingeschworen, die sich nur zu gerne aus dem Alltag entreißen lässt. So kehren der Reverend J. Peyton, seine Frau Breezy und Aaron „Cuz“ Persinger, einmal mehr nach Europa zurück, um auch hier die Clubs zum Kochen zu bringen. Mit im Gepäck: das famose neue Album Between The Ditches, das diesen Sommer erschienen ist.

BDB1_by_ScottToepfer
THE REVEREND PEYTON’S BIG DAMN BAND –
LIVE 2012
07.10.2012  München, 59:1
08.10.2012  Berlin, Bassy Club

THE REVEREND PEYTON’S BIG DAMN BAND:
Between The Ditches

Foto:
ScottToepfer


Label: SideOneDummy / Vertrieb: Cargo.
Genre: Blues / Hillbilly Rock.

 

Blues Shooting Star Joe BonamassaBlues Shooting Star
Joe Bonamassa erobert europaweit die Charts

Die Mascot Label Group gibt bekannt, dass das am 18. Mai veröffentlichte neue Joe Bonamassa Album 'Driving Towards The Daylight' auf Platz 7 in die deutschen Media Control Charts einsteigt. In England chartete der Blues Rock Shooting Star sogar hinter Emeli Sandé und noch vor Adele und John Mayer auf Platz 2. In Skandinavien und den Niederlanden konnte Bonamassa immerhin bis in die Top 15 vordringen.
Gerade erst hat der 35jährige New Yorker fünf umjubelte Konzerte in Deutschland gegeben und wurde mit seiner ersten Gold-Auszeichnung für 'Live From The Royal Albert Hall' geehrt, und schon steht er sowohl mit seiner neuen DVD 'Beacon Theatre: Live From New York' als auch mit einem neuen Studiowerk in den Startlöchern. 'Driving Towards Daylight' hält alles, was man sich von einen Joe Bonamassa Album verspricht. Bonamassa, wohl einer der brillantesten Gitarristen unserer Zeit, ist einfach nicht zu stoppen und stellt erneut eindrucksvoll unter Beweis, das man mit ihm rechnen muss. 'Driving Towards Daylight' wurde erneut von Produzent Kevin Shirley (Black Country Communion, Led Zeppelin, Iron Maiden) aufgenommen. Das Album ist als Standard CD, Limited Edition und auf Vinyl erhältlich. Am 7. Juli 2012 wird Joe Bonamassa unter dem Motto 'An Acoustic Evening' ein exklusives Deutschland-Konzert in der Phönixhalle in Mainz geben.

 

Bellowhead, HedonismBellowhead, Hedonism

Supersound, Superband – macht einfach nur Spaß!
Auf der Bühne geben Bellowhead wahrlich ein imposantes Bild ab. Die elfköpfige Folk-Big-Band aus England, die sich alte Perlen heimischer Folkmusik fischt und diese kräftig aufpoliert, wartet mit einem riesigen Arsenal traditioneller Instrumente auf, die sie mit der Grandezza und Wucht einer Rockband erklingen lassen. Kein Wunder, dass nicht nur britische Fans regelmäßig bei den Konzerten ausflippen, sondern die Band auch nordamerikanische Konzertsäle in einen „medieval
mosh-pit“ verwandelt, wie die BBC es trefflich beschrieb. In Großbritannien sind Bellowhead in den letzten Jahren zu absoluten Kritikerlieblingen avanciert. Mit „Burlesque“ (2006), „Matachin“ (2008) und ihrem aktuellen, in Deutschland am 25. November erscheinenden Album „Hedonism“ hat die Band bereits drei hochgelobte Studiowerke auf ihrer Agenda stehen.
Bellowhead, Hedonism, Navigator / PIAS / Rough Trade, CD/ inkl Bonus DVD.

 

Wallis Bird, Wallis BirdWallis Bird, Wallis Bird

Ein Künstlerin, die man sich zu Gemüte führen
muss – neue Klänge (und solche Künstlerinnen) braucht das Land!
Wallis Bird kündigt ihr neues Album für den 9. März auf ihrem eigenen Label Bird Records an. Nachdem sie im letzten Jahr Europas große Festivals bespielte und diverse Auszeichnungen nach Hause brachte, meldet sich das irische Energiebündel nun mit ihrem dritten Album zurück. Die irische Sängerin, Gitarristin und Songwriterin Wallis Bird ist 'eine der energetischsten Performer', so der britische Daily Express. Das Spektrum ihrer Stimme reicht vom zarten Fluestern bis hin zum explosiven Schreien. Ihr extraordinäres Gitarrenspiel ist mal feinstes Handwerk, mal vulkanische Naturgewalt. Ihr Markenzeichen: Eine linkshändig seitenverkehrt gespielte Rechtshändergitarre, an der sie ihren ganz eigenen Stil entwickelt hat. Wallis Bird bringt eine große Portion Authentizität und Individualität mit. Bereits zwei Mal wurde die mittlerweile in London lebende 29-jaehrige Künstlerin mit dem Meteor Award ausgezeichnet - Irlands Pendant zum Echo.
Nachdem sie letzten Sommer auf Europas größten Festivals gespielt hat, u.a. Rock En Seine, Lowlands, Pukkelpop, Frequency usw. und von der französischen Le Monde als eine der Neuentdeckungen des Jahres gefeiert wurde, hat sie sich das restliche Jahr zurückgezogen, um an ihrem neuen Album zu arbeiten. Ihr neues, selbstbetiteltes Album wurde gemeinsam mit Marcus Wuest in Irland, Berlin und London aufgenommen. Bei den neuen Songs meint man förmlich die unterschwellige Kraft zu spüren, die innere Spannung, mit der Bird nach neuen musikalischen Ausdrucksweisen gesucht hat. Immer wieder entzieht sie sich geschickt klassischen Songmustern. Häufig wechseln innerhalb eines Songs Temperatur, Tempo und Takt. „Wallis Bird“ ist zweifellos eine künstlerische Neuverortung.

Wallis Bird LIVE:
21.03. AT-Wien - Flex
22.03. Muenchen - 59to1
23.03. Mannheim - Capitol
26.03. Kassel - Schlachthof
27.03. Koeln - Kulturkirche
28.03. Hamburg - Knust
29.03. Berlin - Lido
11.04. Magdeburg - Projekt 7
12.04. Bielefeld - Forum
13.04. Bremen - Tower
14.04. Muenster - Gleis 22
15.04. Duisburg - High5Club
17.04. Leipzig - Moritzbastei
18.04. Wuerzburg - Posthalle
19.04. Jena - F-Haus
20.04. Nuernberg - MUZclub
21.04. Stuttgart - Club Zentral
23.04. Freiburg - Jazzhaus
24.04. CH-Basel - Kaserne
25.04. Konstanz - Kulturladen
26.04. CH-Luzern - Konzerthaus Schueuer
27.04. Karlsruhe - Substage
www.wallisbird.com
www.facebook.com/wallisbird.

 

Crippled Black Phoenix, (Mankind) The Crafty ApeCrippled Black Phoenix, (Mankind) The Crafty Ape

Ein Hörerlebnis – Ereignis? Alles und viel mehr, mehr, mehr! Eine fantastische Mischung aus
Prog-Rock, Folk Elementen und Post-Rock – so eine Art Pink Floyd des neuen Jahrtausends.
Die britischen Underground Helden Crippled Black Phoenix sind hierzulande längst keine Unbekannten mehr. Durch intensives Touren in den letzten beiden Jahren und die Veröffentlichung ihres letzten Werks 'I, Vigilante' im Frühjahr 2011, konnten die Briten mit ihrem Mix aus Post Rock, Folk- und Progressive Rock immer mehr neue Fans hinzugewinnen. 2011 trennte man sich auch von ihrem einstigen Label Invada, um einen neuen Vertrag mit der Mascot Label Group zu schliessen. Das Doppelalbum '(Mankind) The Crafty Ape' markiert die erste Veröffentlichung auf dem Cool Green Label und wird in Deutschland via Rough Trade am 27. Januar 2012 veröffentlicht.
Aufgenommen wurde '(Mankind) The Crafty Ape' in den berühmten Chapel Studios im tiefsten Lincolnshire. Dieses neue Werk setzt im Bezug auf Songwriting und Soundqualität einen positiven Wendepunkt in der Karriere von Crippled Black Phoenix dar. Mastermind Justin Greaves: „Wir wollten diesmal alles richtig machen. Die Aufnahmequalität sollte eine große Rolle spielen, deshalb entschieden wir uns für die Chapel Studios. Mit unseren neuen Songs wollten wir diesmal mehr auf den Punkt kommen, ohne natürlich unsere typischen Trademarks zu verleugnen. 'Mankind' ist für mich unsere beste Arbeit bisher.“ Was aus '(Mankind) The Crafty Ape' geworden ist, kann man am besten als musikalischen Opus in drei Akten verteilt auf zwei CD's beschreiben. Ein neues Meisterwerk, welches der Band eine neue und größere Hörerschaft bescheren wird. Mit dieser Veröffentlichung und einer ausgedehnten Tour im März und April 2012 werden Crippled Black Phoenix schlussendlich aus dem Underground hervorsteigen.
Ein kurzer Rückblick: Im Jahr 2004 schnappte sich Justin Greaves (Ex-Drummer von Iron Money, Electric Wizard, Teeth Of LionCBP2_credit_kara_Rokita_500s Rule The Divine, The Varukers u.v.m.) eine geliehene Gitarre und begann, einige simple Demos aufzunehmen. Nur ein Jahr später schloss sich sein guter Freund Dominic Atchison (Mogwai) mit seinem Bass an und zusammen konnten sie etwas professionellere Aufnahmen
einspielen. Greaves setzte die Songs zu einem kompletten Album zusammen und bat einige seiner Freunde um musikalische Unterstützung. Zusammen gingen sie ins SOA Studio in Bristol und begaben sich auf einen Weg, von dem sie noch nicht wissen würden, wohin er sie führen würde. 2006 stellten sie mit Sänger Joe Volk (Gonga) das Debüt „A Love Of Shared Disasters“ fertig – Crippled Black Phoenix war geboren. Nach der Veröffentlichung des Debütalbums 2007 folgten einige kleinere Shows und die ersten Tourneen in Großbritannien und Europa, auf der die Band mehr noch als auf Platte, ihre experimentellen Elemente einbauen konnte.
Mastermind Greaves begann noch im gleichen Jahr mit dem Songwriting zum nächsten Album und Crippled Black Phoenix verbrachten 2008 damit neben weiteren Konzerten das Album 'The Resesurrectionists & Night Raider' einzuspielen. Die besten Songs des Doppelalbums wurden unter dem Titel '200 Tons Of Bad Luck' ebenfalls 2009 veröffentlicht. Es folgte eine drei wöchige Tour durch Nordamerika und Kanada. Das britische Classic Rock Magazine nominierte die Band als „Best New Band“. Im Frühjahr 2010 erschien mit 'I Vigilante' ihr bis dato erfolgreichstes Werk. Weitere Tourneen festigten den Ruf eine außergewöhnliche Band zu sein. Neben Konzerten in Deutschland, Niederlanden, Polen und der Schweiz ging es 2011 für die Band auch zum ersten Mal nach China. Im Sommer unterschrieb die Band den neuen Vertrag mit Mascot Records und ging für die Aufnahmen ins bereits erwähnte Chapel Studio in Lincolnshire. Nach den Aufnahmen begab sich die Band erneut auf Tour um ihr neues Material vor einem begeisterten Publikum zu testen.
Crippled Black Phoenix, (Mankind) The Crafty Ape, VÖ: 27.01.12 , Cool Green Records/ Mascot Records Group/ Rough Trade, www.crippledblackphoenix.co.uk.
Mit 'Laying Traps' wurde jetzt übrigens der erste Videoclip aus dem neuen Album '(Mankind) The Crafty Ape' / VÖ 27.01.2012 veröffentlicht. Der Song wurde von Horror Regisseur Sean Hogan (Lie Still, The Devil's Business) in Szene gesetzt. Hier geht es zum Video:
http://www.myvideo.de/watch/8412799/Crippled_Black_Phoenix_Laying_Traps
http://www.youtube.com/watch?v=-hww41CRS0E.

 

Trailer Trash Tracys, EsterTrailer Trash Tracys, Ester

Ein Gesamtkunstwerk: Dreampop zwischen Psychedelic und Shoegaze,
zwischen Noise und Pop.
Mit Spannung erwartet wurde das Debüt der leicht kryptisch anmutenden TRAILER TRASH TRACYS aus London. Mit ihrem verträumten Sound erinnert die Band eher an amerikanische Dreampopper wie die Peaking Lights oder Beach House, denn an eine UK Band. Zu 60ies Hippie-Referenzen, viel Hall und sphärischen Melodien gesellen sich kühle Drumcomputer, die an die Tradition früher House- und Rap-Tracks erinnern. Tieftönende Gitarren und Synthesizer lassen darüber hinaus verstehen, warum sich manch einer an Angelo Badalamenti erinnert fühlt. Trailer Trash Tracys, Ester, bei Domino Recording Company Deutschland GmbH.

 

Vogelperspektive Vol. 1Vogelperspektive Vol. 1

Anhören – immer wieder, immer wieder was Neues, immer mehr, immer besser.
Der Begriff „Abgehoben“ ist im deutschen Sprachgebrauch nicht eben positiv besetzt, im Fall des österreichischen Schlagzeugers Alfred Vogel macht er nun aber ganz anders Sinn. Vogel hebt vom Boden ab, betrachtet die Welt von oben. Er schärft seinen Blick fürs Detail, erlangt aus seinem Blickwinkel dennoch eine fast träumerische Gelassenheit hinsichtlich des irdischen Laufes der Dinge. Er hat zwar den gesamten Horizont vor Augen, kann jedoch im Schwebezustand exakt ausspähen, worauf er sich gerade konzentrieren will. Seine Musik ist daher gleichermaßen ganzheitlich wie kleinteilig. Je nach Bedarf lässt er sich von warmen Luftströmen höher tragen oder sinkt. Immer wieder muss er seinen Zoom neu einstellen, um das Wesentliche nicht aus dem Blick zu verlieren. Diese Wechsel des Bildausschnittes innerhalb der einzelnen Stücke aber auch zwischen den Tracks machen die Dynamik seiner „Vogelperspektive“ aus.
Nun könnte man voraussetzen, dass größerer Abstand auch ein höheres Maß an Objektivität schafft. Bei Alfred Vogel ist das Gegenteil der Fall. Je weiter er sich vom Boden entfernt, desto subjektiver wird sein Blick, sein Anteil am Gesamtgeschehen. Für jedes Stück sucht er sich genau die Musiker aus, mit denen er seinem akustischen Blickfang noch mehr Schärfe und Kontur verleihen kann. Eine feste Besetzung gibt es nicht, wohl aber einen übergreifenden
Spirit, der alle Beteiligten vereint. Es ist die Fähigkeit, loslassen zu können und die irdischen Koordinaten für Klangkunst, wie sie uns seit Jahrzehnten eingehämmert werden, hinter sich zu lassen. Bevor Vogel sich dem Jazz verschrieb, war er im Funk und Rock zuhause, Musik voller Soul und emotionaler Nähe. Soul ist es auch, was Vogel bei seinen Musikern voraussetzt. John Schröder (Der Rote Bereich, Erdmann 3000), Billy Martin (Medeski Martin & Wood, Lounge Lizards), Kalle Kalima (Johnny La Marama, Baby Bonk), Christian Lillinger (Hyperactive Kid, Grünen), das österreichische Enfant Terrible David Helbock, der schweizerische Routinier Wolfgang Zwiauer und noch viele andere begleiten Vogel auf seinem Überflug. Sie alle zeichnet die Fähigkeit aus, den jeweils kürzesten Weg zu suchen, um einen Gedanken zu kommunizieren. Wie ein Vogel, der hoch über einer Szenerie einen Punkt fixiert und dann innerhalb von Sekunden im direkten Zugriff in die Tiefe stürzt.
Wird Avantgarde für gewöhnlich mit einer gewissen kreativen Anspannung gleichgesetzt, so finden wir auf Vogels CD eher eine durch die Höhe, das Schweben und die Distanz des Nestes ausgelöste Gelassenheit, die den Blick, das Ohr, die Sinne freimacht. Selten ist komplexe Musik mit einer derartigen Leichtigkeit angeboten worden. Alfred Vogel hat mit vielen großen Musikern unterschiedlichster Genres gearbeitet, doch nach eigenem Bekunden war die gemeinsame Zeit, die man in und neben der Musik verbrachte, wichtiger, als was man tatsächlich zusammen spielte. Diese Haltung zahlt sich auf „Vogelperspektive“ aus. Eine Gruppe von Musikern nähert sich in unterschiedlichen Konstellationen einander an und entfernt sich wieder. Jeder zieht seine Kreise, doch die Flugbahnen überlappen. Unabhängig von der jeweiligen personellen Dramaturgie bleibt da ein Gefühl des Gemeinsamen, das die Spuren aller Beteiligten auch hörbar macht, wenn sie gerade nicht am Zuge sind.
Alfred Vogel hat seinen musikalischen Fundus an unterschiedlichsten Orten, unter anderem in New York, dem Mekka der Urbanität und der Wiege der Jazz-Avantgarde angereichert. Doch der selbstbewusste Klangflugkünstler leistet sich den Luxus erfrischender Provinzialität. Er braucht nicht die kreative Enge der Großstadt, sondern schöpft die Exklusivität seiner Perspektiven im österreichischen Vorarlberg bis zur Neige aus. Seine entspannte Draufsicht auf die Welt der Klänge hat nicht zuletzt mit einem Gefühl der Berge zu tun, das die Vertikale voraussetzt. Vogel erbringt aus seiner Perspektive den Beweis, dass Avantgarde keineswegs ein Klangsynonym für die Metropole sein muss. In der weiten Frische des Abgelegenen kann der akustische Blick zuweilen wesentlich klarer, unverstellter und offener für Neues sein als im Häusermeer.
„Vogelperspektive“ ist die erste von fünf CDs, die gemeinsam einen Zyklus ergeben. Auf vier weiteren Alben werden einzelne Besetzungen, die hier vorgestellt werden, ausführlich gefeaturet. Vogel hat die Ingredienzien für seinen Zyklus, der Ende 2012 abgeschlossen sein wird, über einen langen Zeitraum akribisch zusammengetragen. „Vogelperspektive“ ist insofern der überaus kurzweilige und anregende Auftakt eines Buches, dessen Kapitel Anfang nächsten Jahres mit CD Zwei fortgesetzt werden. Es ist ein großer Wurf, wie man ihn im Zeitalter von Komprimierung und MP3-Häppchen nur noch selten hört.
Vogelperspektive Vol. 1, Label: Boomslang Records LC 09496 www.traps.at.

 

Familie RehmWeihnachten
mit Familie Rehm

Die Familie Rehm stellt ihre neue Weihnachts-CD
vor – hörenswert, besinnlich, heimatlich,
nie volkstümelnd.

In vielseitigen Gesangsbesetzungen, nämlich im Frauendreigsang, im Zwiegesang, im gemischten Familiendreigsang und im Viergesang mit Vater Waggi, Mutter Hildegard und den Töchtern Elisabeth und Steffi bringt die Rehm Familie hier stimmungsvolle Advents-
Herbergs-, Hirten- und Wiegenlieder aus dem reichen alpenländischen Liederschatz zum Klingen. Auch ein altes Werdenfelser Neujahrslied ist zu hören und wünscht allen Volksmusikfreunden „a guat’s Neu’s Jahr“. Die musikalische Umrahmung mit alten und neuen Weisen, dargeboten von hervorragenden Volksmusikgruppen aus Bayern, Tirol und dem Salzburger Land lässt diese CD zum wahren Ohrenschmaus werden und beweist die grenzüberschreitende Zusammengehörigkeit unserer Volksmusik.
Die Rehm Madln wuchsen von frühester Kindheit mit der bayerischen Volksmusik auf und setzen die Familientradition fort. Bereits 1984 erhielten sie als Kindergruppe beim Innsbrucker Volksmusikwettbewerb das Prädikat „Ausgezeichnet“ und sind seither bei unzähligen Veranstaltungen, Rundfunk- und Fernsehauftritten, Advents- und Weihnachtssingen durch ihre klangvollen Naturstimmen gefragt. Besonders auch in der erweiterten Form als Rehm Dreigsang mit Mutter Hildegard vertreten sie ihre Werdenfelser Singart in authentischer Weise und sind weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt.
Elisabeth, verh. Wank, ist Lehrerin, derzeit im Erziehungsurlaub (Mutter von Zwillingen) und bekannte Volksmusikmoderatorin beim Bayerischen Fernsehen. Steffi ist Tourismusleiterin in Lenggries und bedingt durch Beruf und Schauspielhobby nicht immer abkömmlich. Aus diesem Grund hat sich der gemischte Familiendreigsang Rehm formiert, bestehend ausElisabeth, Hildegard und Vater Waggi, der sich nach über 50-jähriger Gesangskarriere mit seinem Bruder nunmehr dem Familiengesang widmet.
Möge diese CD, auf der die ausdrucksstarken Rehm-Lieder (u.a. auch eine frühe Jugendaufnahme Nr. 17) mit feierlich-inniger Musik zusammenschmelzen, allen Zuhörern eine wahre Weihnachtsfreude bereiten.
Begleitung der Lieder: Moritz Demer, Harfe
Max Wank, Zither, Stubenmusi Rehm
Musikgruppen:
Göllwurznmusi, Die Vielsaitigen, Die Altmühldorfer Musikanten, Unterinntaler Volksmusikanten, „Wüde Koasa Blasn“, Innleiten-Geigenmusi, Berchtesgadener Saitnmusi, Die Gfierigen, Soatnpfeifer.
Kontaktadresse:
Die CD ist im Fachhandel zu bekommen
oder bei Musik- und Buchverlag H. Rehm
Wettersteinstraße 11
82467 Garmisch/Partenkirchen
e-mail: hildegard_rehm@yahoo.de.

 

BuergermeistaDer Bürgermeista grüßt Ost und West mit „Frohes Fest“
Münchner Hitgarant hat mit prominenten Freunden einen neuen Song aufgenommen


Wie sagt man doch so schön? Gemeinsam sind wir stark! Der „Bürgermeista und seine Gemeinderäte“ sind stärker. Viel stärker. Jetzt packen sie rechtzeitig zum nahenden Weihnachtsfest eine hitverdächtige Single aus. Festlich mit musiziert haben nahezu 30 Freunde und Bekannte aus der bayerischen TV- , Radio-
und Musikerszene.

Der bekannte Münchner Musiker Roland Bürger und seine „Gemeinderäte“ trafen sich zu Beginn der besinnlichen Zeit mit ihren Freunden an dem Ort, an dem sie sich - neben der Bühne - am wohlsten fühlen: im Tonstudio. Herausgekommen ist mit dieser „All-Star-Besetzung“ ein grooviger Weihnachtssong der ganz besonderen und etwas anderen Art. Roland Bürger:
„Wir wollten mit „Frohes Fest“ keine feinfühlige Ballade machen, sondern ein Lied auf die Zwölf schreiben, das genau den Zahn der Zeit trifft und die Menschen augenzwinkernd auf die eigentlich wichtigen Dinge der „staaden Zeit“ hinweist.“ Gesagt, getan. Bereits nach wenigen Takten wird klar: der Musiker, der mit seiner Band vor zwei Jahren mit dem Top Ten-Lied „Locker macha“ einen Wiesn-Hit landete und als umjubelte Vorgruppe der englischen Kult-
Reggae-Band UB40 auf Festivals einheizte, findet gerade jetzt in der meist hektischen Zeit am Jahresende genau die richtige Worte und Töne:
„Es ist an der Zeit, richtig auszuspannen,
ob in vollen Badewannen oder unter grünen Tannen.
Lasst’s eire Fiaß und die Seele baumeln
ohne von Termin zu Termin zu taumeln.“
Ein musikalischer Ratschlag, den man auf jeden Fall befolgen sollte. Und so wird „Frohes Fest“ nicht nur zur musikalisch-lässigen Vorfreude auf das Christkindl, sondern auch auf das neue Album, das der „Bürgermeista & die Gemeinderäte“ im Frühjahr 2012 auf den Markt bringen werden. Schön, wenn es schon soweit wäre. Bis dahin gilt ihr ganz aktueller Wunsch:
„Und jetzt sing ma mitananda, dass´ lauter nimma geht: Wir grüßen Euch in Ost und West und wünschen Euch the very best: Frohes Fest, frohes Fest!“

 

Lana del ReyLana Del Rey, Album BORN TO DIE am 27.01.2012

Mit „Video Games“ hat Lana Del Rey zuerst millionenfach die Herzen rund um den Globus erobert. Jetzt erklimmt der Song mit seiner betörenden Schönheit auch die Spitze der Deutschen Single-Charts!
Am 27. Januar 2012 veröffentlicht die
US-Ausnahmekünstlerin ihr mit Spannung erwartetes Album „Born To Die“ in Deutschland. Ein Album in Technicolor! Ein Album, für das man jetzt schon mal viel Platz schaffen sollte in seinem emotionalen Eigenheim, denn eben dort wird es nächstes Jahr einziehen. Laufzeit des Untermietverhältnisses offen. Nach „Video Games“ und „Blue Jeans“ steht nun die nächste Geschmacksprobe von Lana Del Rey bereit. ist klar: Es wird ein Album, das in eine Richtung weist. Und die heißt Sehnsucht.

 

Lulu_Cover - CMS SourceRock-Ikonen
gemeinsam auf der Bühne
Lou Reed & Metallica
mit Lulu live in Köln

In der Hall Of Fame der Rockmusik haben sie beide einen Ehrenplatz: Jetzt brachten 1LIVE und Universal Music mit Lou Reed und Metallica die größten Rocklegenden unserer Zeit für einen exklusiven Abend nach Köln: Vor nur 400 Fans präsentierten sie Songs aus ihrem gemeinsamen Album „Lulu“ erstmals live in Deutschland und beantworteten den Fans darüber hinaus zahlreiche Fragen zu ihrer Zusammenarbeit.
Kaum eine Meldung hat in diesem Herbst für ähnlich viel Aufsehen in der Musikwelt gesorgt wie die Kollaboration des New Yorker Avantrock-Königs und der Thrash-Metal-Ikonen: Seit ihr gemeinsames Album „Lulu“ Ende Oktober erschienen ist, polarisiert dieser Longplayer Fans und Presse gleichermaßen. Das jedoch war vorprogrammiert, schließlich haben sich weder Lou Reed noch Metallica während Ihrer Laufbahn jemals an Konventionen gehalten und ihrer kreativen Arbeit immer wieder ihren unberechenbaren Stempel aufgesetzt. Für „Lulu“ haben sie gemeinsam Songs eingespielt, die Reed ursprünglich für Robert Wilsons Inszenierung des Theaterstücks „Lulu“ von Frank Wedekind geschrieben hatte. "Lulu" ist als Download sowie in vier verschiedenen Formaten erhältlich: als Doppel-CD, Vinyl Doppel-LP, Limited Deluxe Edition inkl. Buch und als aufwändige Limited Deluxe Tube Edition. Lou Reed schreibt sowohl als Solo-
Künstler als auch mit seiner Band The Velvet Underground seit nun fast 50 Jahren Musikgeschichte. Metallica gelten als Ikonen des Thrash-Metal und als eine der einflussreichsten Bands der letzten drei Jahrzehnte. Sie haben weltweit über
100 Millionen Alben verkauft.Lou Reed & Metallica mit Lulu live in Köln
Als Lou Reed und Metallica in den WDR Studios in Köln-
Bocklemünd die Bühne betraten, waren die rund
400 anwesenden Fans bereits vollkommen aus dem Häuschen. Kein Wunder: Diese Ikonen gemeinsam und in einem derart intimen Rahmen erleben zu dürfen, war an Exklusivität kaum zu überbieten. Auch gab es die heiß begehrten Tickets im Vorfeld nicht zu kaufen, sondern nur zu gewinnen. Nachdem 1LIVE-Moderator Manuel Möglich das einzigartige Zusammentreffen der Legenden offiziell eingeläutet hatte, begannen Metallica und Lou Reed den Abend mit „Iced Honey“ und stellten schon damit klar, wie experimentell ihre „Lulu“ auch auf der Bühne klingt. „Alles klar“, stellte Reed fest, und schon ging es weiter mit „The View“, bei dem auch Metallica-
Sänger Hetfield zum Mikrofon griff, gefolgt von „Mistress Dread“, einer aggressiven Kampfansage der Rocker, die den Wahn von „Lulu“ mit jeder Menge
Nachdruck unterstreicht.
Im Anschluss gab es eine ausgiebige Gesprächsrunde, in der die Musiker unter anderem über das gleichnamige Theaterstück und den Aufnahmeprozess sprachen: „Ich kann noch mehr Ärger machen, wenn ich mal im Hintergrund stehe“, so Metallica-Sänger Hetfield. Reed bekundete während der Runde mit Fan-Fragen seine Liebe zu Deutschland, Berlin und zu Metallica („Diese Band ist wie ein Porsche oder ein Ferrari.“), und Drummer Ulrich gestand schließlich, dass es gar nicht mal so einfach ist, diese außergewöhnliche Platte live umzusetzen: „Es ist vielleicht schwierig, sich das anzuhören, aber das zu spielen ist definitiv noch schwieriger.“ Nach dem aufschlussreichen Interview-Break wurde wieder gerockt: erst präsentierten sie das epische „Dragon“, dann das vergleichsweise ruhige „Junior Dad“, und ließen es sich abschließend nicht nehmen, auch noch denjenigen Velvet-Underground-Klassiker zu spielen, den sie bei ihrem ersten Zusammentreffen in New York vor zwei Jahren präsentiert hatten: „White Light/White Heat“ war der krönende Abschluss eines mit Standing Ovations gefeierten Abends („We fucking love you, Germany!“, so Ulrich.), der parallel von 1LIVE, Metallica.de, Universal-Music.de und weiteren Partnerseiten wie Bild.de, RollingStone.de u.a. als Video-Livestream übertragen und von Zehntausenden vor den Bildschirmen mitverfolgt wurde.

Lou Reed & Metallica mit Lulu live in Köln

LemondaleBill Wells, Lemondale

So sollte ein Bartträger aussehen. Bill Wells zeigt der jungen Generation, wie es geht und das nicht nur im Gesicht. Für "Lemondale" versammelte der Elder Statesman vierzehn Musiker aus den unterschiedlichsten Genres für einen Tag in Tokio. Darunter so illustre Künstler wie Jim O' Rourke, Saya von den Tenniscoats oder Kazumi Nikaido, einer der führenden Vokalisten Japans. Was entsteht, wenn vierzehn Musiker weitestgehend unvorbereitet aufeinander treffen, könnt ihr nun hören. Das Album ist toll. Wie der Bart!!



Bill Wells - Lemondale (DS049D)
01 - Toon City [2:34]
02 - Harvest Bag [3:22]
03 - Courtin' Love [4:29]
04 - Mizu Tori Kudo [2:11]
05 - Invade The Pitch [3:08]
06 - Piano Rolls [3:30]
07 - Hack [0:27]
08 - Effective Demand [2:45]
09 - Mizu Tori [4:49]
10 - Different Pans [1:38]
11 - Lemondale [5:13]. Bei Domino Deutschland (www.dominorecordco.de).

 

She & Him ChristmasShe & Him, A Very
She & Him Christmas

A Very She & Him Christmas" ist die zauberhafte Kollektion weihnachtlicher Melodien, die von der bezaubernden Zooey Deschanel (She) zusammen mit M. Ward (Him) aufgenommen wurden.
Das erste Weihnachtsalbum, das je auf Domino veröffentlicht wurde, ist inspiriert von so wegweisenden Weihnachtskollektionen wie denen der Carpenters, Elvis Presleys oder der Beach Boys. Dabei lässt das Duo die Songs für sich selbst sprechen, gibt ihnen Raum, indem sie oft nicht mehr als eine akustische Gitarre und Zooeys soulige Stimme einsetzen. Konsequent in allem, was die Band zu einer der meistgeliebten der letzten Jahre hat werden lassen, klingt sie auch jetzt wieder so zeitlos schön wie immer. Freut euch auf neue Interpretationen von Songs wie "Baby It´s Cold Outside", "I´ll Be Home For Christmas" oderShe & Him credit Autumn De Wildelo-res
"Rockin' Around The Christmas Tree".

She & Him - A Very She & Him Christmas (DS055D)

01 - The Christmas Waltz [2:38]
02 - Christmas Day [3:24]
03 - Have Yourself A Merry Little Christmas [3:42]
04 - I'll Be Home For Christmas [2:26]
05 - Christmas Wish [2:58]
06 - Sleigh Ride [2:44]
07 - Rockin' Around The Christmas Tree [2:01]
08 - Silver Bells [1:57]
09 - Baby, It's Cold Outside [2:17]
10 - Blue Christmas [3:24]
11 - Little Saint Nick [2:10]
12 - The Christmas Song [2:27].
Bei Domino Deutschland (www.dominorecordco.de).

 

DeafHavana_Cover_LoResDeaf Havana,
Fools And Worthless Liars
Auf Tour mit Skindred

Hörenswert, mehr! - Deaf Havana gehen den Weg zurück zu den Anfängen. Deaf Havana kommen aus England und seit ihrer Gründung 2005 konnten sie sich durch diverse Shows in ihrer Heimat eine stetig wachsende Fanschar erspielen. Neben Torneen mit Escape the Fate oder You Me At Six gab es auch Auftritte beim Download Festival 2010, Slam Dunk oder Sonisphere. In Deutschland fangen Deaf Havana nun fast ganz von vorne an mit der Veröffentlichung von "Fools And Worthless Liars" und einer gemeinsamen Tour mit Skindred.DeafHavana_Cover-UnionBlack_LoRes

Deaf Havana, Fools And Worthless Liars
VÖ: 20.01.2012
BMG Rights / Rough Trade

Skindred, Union Black
VÖ: 05.08.2011
Label/Vertrieb: 7PM - BMG / Rough Trade

Tour
Skindred
Support: Deaf Havana
04.12. München - 59 to 1
05.12. Köln – Luxor
06.12. Hamburg – Knust
07.12 Bochum – Matrix.

 

rtvFeiern mit den Stars: exklusive Jubiläums-
CD-Box von rtv

Zum 50-jährigen Jubiläum präsentiert Deutschlands größtes TV-Magazin rtv eine exklusive CD-Box. Unter dem Titel „Feiern mit den Stars“ bietet sie einen musikalischen Querschnitt durch die letzten fünf Schlagerjahrzehnte – passend zum diesjährigen runden Geburtstag von rtv.
Die Box mit fünf Audio-CDs enthält eine einzigartige Zusammenstellung beliebter Melodien und Interpreten. Die Sammlung präsentiert insgesamt
100 Top-Titel, darunter Superhits wie „Du hast mich tausendmal belogen“ von Andrea Berg, „Sugar Baby“ von Peter Kraus und „Theo, wir fahr’n nach Lodz“ von Vicky Leandros. Die Namen der Künstler lesen sich wie das Who’swho der deutschen Schlagerwelt: Roy Black, Wolfgang Petry, Peter Alexander, Howard Carpendale und viele mehr garantieren gute Unterhaltung.
„Für alle Schlagerfreunde haben wir hier eine tolle Mischung aus Stimmungshits und Songs zum Träumen“, sagt Martin Schumacher, Leiter rtv media solutions. „Diese Mischung ist einmalig. Ohrwurm-Faktor garantiert.“

 

melissmell_300dpiMelissmell, Ecoute s'il pleut

Grandiose Power von einer französischen Sängerin, die mit ihrem Debut einen ganz eigenen Weg beschreitet. Melissmell trifft uns mit der vollen Kraft ihrer Stimme und sie kreiert eine verheißungsvolle Melange aus der Wildheit und Freiheit großer französischer Dichterkunst und der nötigen Portion Rock'n'Roll–Haltung, die endlich wieder einmal aufhorchen läßt.

Melissmell, Ecoute s'il pleut
(Discograph / EAN 3722426915953 / AL!VE)
Videolinks 'Auix Armes' / Sobre La Muerte / Sens ma fatigue: www.discograph.com/melissmell/.

 

Intersphere_cover_smThe Intersphere,
Hold on, Liberty!

In den sechs Jahren ihres Bestehens haben The Intersphere über 350 Liveshows gespielt, national und international, vom Jugendzentrum bis zu Rock am Ring. Unter dem Long branch records/
SPV-Banner erscheint nun Album Nr. 3. Stichtag ist der 20.01.2012.
Auf „Hold On, Liberty!“ fängt man die Mischung aus Energie, Schöngeist und komplexer Songdienlichkeit nicht nur ideal ein, sondern führt sie auf ein höheres Level. Als perfekte Umgebung um die Platte einzuspielen und zu produzieren, dienten die Horus-Studios in Hannover. Dabei nagelten die vier Musiker innerhalb von 7 Tagen das Album erstmals komplett live aufs Band und verzichteten auf Schönheitskorrekturen, um die Rohheit und Energie ihrer Liveauftritte adäquat einzufangen. Um das Klangspektrum zu erweitern, experimentierte man auch mit allerlei anderen Instrumenten. Dennoch verzichteten die Jungs auf Dosensounds und schickten die alten, klapprigen Rhodes und Pianos, die eingespielten Streicher und die natürlichen Hallräume durch allerlei Verstärker und Soundmodulatoren. Wer auf Bands wie Muse, Dredg oder Incubus steht, sollte hier unbedingt ein Ohr riskieren.
Beim Hören von „Hold on, Liberty!“ fällt einem neben den großartigen Songs vor allem auch die unglaubliche Raffinesse der Musiker und ihr musikalisches Geschick auf. Kein wirkliches Wunder, setzt sich die Band doch aus sehr talentierten Musikern zusammen, die auch neben der Band gern mal für Staunen und Aufsehen sorgen. Schlagzeuger Moritz Müller z.B. trommelt neben seinem Job bei The Intersphere auch für andere namenhafte Größen des Musikgeschäfts wie Moses P., Xavier Naidoo und andere und wurde in diesem Jahr auch mal eben zum renommierten Montreal Drum Fest eingeladen. Über die Qualität der beteiligten Musiker dürften also wenige Fragen offen bleiben …

Pünktlich zum Release gibt es eine 5 Daten umfassende Mini-Tour bevor die Band dann im März/April nochmal auf ausgedehnte Tour durch die gesamte Republik geht.
19.01. Köln - Blue Shell
20.01. Aschaffenburg - Colos Saal
23.01. Hannover - Bei Chez Heinz
24.01. Hamburg - Logo
25.01. Aachen – Musikbunker
präsentiert von VISIONS, SLAM, Motor.de & Laut.de.

The Intersphere, Hold on, Liberty!
VÖ: 20.01.2012
LONG BRANCH RECORDS / SPV.

 

Tina TurnerGemeinsames Album mit Regula Curti und Dechen Shak-Dagsay
Tina Turner setzt sich mit CHILDREN BEYOND für Respekt und Toleranz ein

Mit einem ganz besonderen Projekt setzen sich Tina Turner, Regula Curti und Dechen Shak-
Dagsay für Frieden, Respekt und Toleranz ein und lassen mit „Children Beyond“ einen musikalischen Dialog der Kulturen und Weltreligionen entstehen. Es ist das zweite
Album der drei beeindruckenden Sängerinnen, deren Einnahmen an dem Projekt in gemeinnützige Stiftungen fließen. „Children Beyond“ ist auf Universal Music /
We Love Music erschienen.
Drei Frauen, drei bewegende Karrieren und ein gemeinsames Ziel, das sie verbindet. „Children Beyond“, das Folgeprojekt des mit Platin ausgezeichneten Erstlings „Beyond“ von Tina Turner, Regula Curti und Dechen Shak-Dagsay, versteht sich als Beitrag für Frieden und Toleranz. Begleitet von 30 in der Schweiz lebenden Kindern unterschiedlicher Nationen und Kulturen interpretieren die drei Sängerinnen die wichtigsten Gebete der verschiedenen Weltreligionen. Die kraftvolle Stimme von Tina Turner und ein packender Sound eröffnen das Album: Die Rocklegende singt zusammen mit 30 Kindern den Song ‚The Calling‘ und fordert die Hörer auf: „When you sing you do the right thing – sing!“ Der Chor besteht aus Kindern im Alter von sieben bis zwölf Jahren aus dem Kanton Zürich. Entstanden ist ein Album mit zwölf Gebeten und Mantras der Religionen Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Judentum, Islam und Sikhismus, die der Produzent Roland Frei von den NJP-Studios mit ost-westlichen Klängen vertont hat. Tina Turner, Regula Curti und Dechen Shak-Dagsay setzen sich schon lange privat und beruflich mit Spiritualität auseinander. Mit ihrer Musik wollen sie die Menschen inspirieren und dabei helfen, den Graben zwischen Religionen zu überwinden. Tina Turner dazu: „Wir möchten so viele Menschen wie möglich mit uns auf diese Reise nehmen und durch unsere Musik mehr Frieden und Toleranz schaffen.“ Die drei sind überzeugt, dass Musik eine brückenschlagende Wirkung hat und Völker und Religionen zu verbinden vermag. Und so kraftvoll, wie das Album beginnt, schließt es auch: Im Song ‚Unity‘ singen die drei Sängerinnen und die Kinder die Bekräftigungsformeln aller Weltreligionen mit der Botschaft „Wir sind alle eins!“
TinaTurner_Children Beyond NL - CMS Source

v.l.n.r.: (hintere Reihe) Dechen Shak-Dagsay, Tina Turner, Regula Curti, Christian Kellersmann (Managing Director Classics & Jazz Universal Music), Bisseh Akamé (Promotion Manager Universal Music Classics & Jazz), (vorne) Matthias Kringe (Revolver Promotion), Felix Mesenburg (Product Manager Universal Classics & Jazz).
Foto: Christian Lanz

 

Wweto_schattenspieler_400ETO – mit neuem Album Schattenspieler

Veto! Euer Ehren! Schandmaul, die andere Band der WETO-Musiker, war nicht zuerst da! WETO kamen davor. Wir schreiben das Jahr 1993, als sich ein paar junge Männer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck aufmachen, die Rock-Welt zu erobern. Sie nennen sich WETO, machen harten Deutsch-Rock und grasen alle Schulpartys, Jugendheime und Bandwettbewerbe in und um München ab. 1996 erscheint der erste Tonträger des jungen Quintetts, eine Liveaufnahme aus der legendären Stammkneipe „Hexe“ in Gröbenzell. Doch es ist wie verhext: Der große Durchbruch gelingt ihnen mit „Tatort Bühne“ nicht.
Die ursprünglich als Nebenprojekt geplanten Folk-Rocker Schandmaul, bei denen Gitarrist Martin Duckstein und Sänger Thomas Lindner mitmischen, überrunden WETO aus dem Stand. Folge: Für WETO bleibt immer weniger Zeit übrig. Anfang 2000 fiel die Entscheidung, die Band vorerst auf Eis zu legen. „Wir mussten Prioritäten setzen und uns entscheiden“, erinnert sich Frontmann Thomas Lindner. Schandmaul gehen derweil durch die Decke. Doch seit 2006 ist WETO wieder zurück. Das Album „Das 2weite Ich“, eine Mischung aus alten und neu komponierten Liedern, hebt sich deutlich von Schandmaul ab, inhaltlich wie musikalisch. Wo Schandmaul gern fröhlich in der Vergangenheit schwelgen, stehen WETO bombenfest im Hier und Jetzt. „Harte Gitarren und zeitkritische deutsche Texte, die die Gegenwart reflektieren“, merkt Sänger Thomas Lindner dazu an. „Wir haben unseren Stil gefunden.“
Das gilt auch für das neue Weto-Album „Schattenspieler“, das am 19. August veröffentlicht wird. „Jetzt war wieder Zeit, nachdem wir das letzte Schandmaul-Album herausgebracht hatten“, erklärt Thomas – und fügt an: „Wir wollen röhrende Gitarren, schrecken aber nicht davor zurück, auch mal poppige Keyboards einzubauen. Wenn wir mit Schandmaul die guten Märchenonkel sind, weisen wir mit Weto auf die Kehrseite der Medaille hin. Wir sind der Finger in der Wunde.“ Ein paar kleine Kostproben: Das knallharte, mit einem Industrial-Touch versehene „Ausgebrannt“ beschäftigt sich mit einem Thema, das immer mehr Menschen betrifft: Burn-out-Syndrom, Depressionen, Hoffnungslosigkeit. „Ich kenne mehrere, die es in den letzten Jahren zerlegt hat“, sagt Thomas. „Das Problem ist nur, dass solche Leute nicht verstanden werden und oft als faul und unfähig abgestempelt werden. Dabei handelt es sich definitiv um eine schlimme Krankheit – die Volkskrankheit Nummer eins.“ In eine ähnliche Kerbe schlägt „Eiszeit“, das die Isolation des Individuums in der modernen Ellbogengesellschaft thematisiert: „Eiszeit – einsam unter vielen, allein zurückgeblieben, wo führt dich die Zukunft hin?“ Und: „Wer einmal von der Norm abweicht, wird nach hinten durchgereicht.“ – „Heutzutage kannst du ganz schnell abstürzen“, erklärt Thomas, „das kann jeden treffen – ich kenne da einige Fälle im Bekanntenkreis.
„Krank“ handelt hingegen „über die tickenden Zeitbomben, die sich unter uns verstecken – Kinderschänder, die im Internet unterwegs sind, oder Schläfer, die den nächsten Anschlag planen.“ Mit „Feuertanz“ ist auch eine neue Version einer alten Nummer aus dem Schandmaul-Repertoire dabei, die allerdings – Überraschung – in den Neunzigern ursprünglich für Weto geschrieben wurde, dann aber auf einem Schandmaul-Album landete. „Da haben Schandmaul quasi Weto gecovert“, lacht Thomas, „das wusste bis jetzt nur niemand.“ Es geht aber auch besinnlich, wie „2 Raben“ unterstreicht. „Raben sind eines der wenigen Lebewesen, die lebenslang monogam leben“, erklärt der Sänger, „es geht um die ewige Liebe zwischen zwei Menschen.“ Punkt. Wo Schatten ist, ist auch Licht. Internet: www.wetomusic.de

südpolconcerts präsentiert
So 16.10.2011 – 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) – München – Backstage Club
(Wilhelm-Hale-Strasse 38, 80639 München WETO – mit neuem Album Schattenspieler
Weitere Weto Tourdaten:
18.10.11 Nürnberg – Hirsch
19.10.11 Stuttgart – Die Röhre
20.10.11 Köln – Werkstatt
21.10.11 Berlin – K 17
25.10.11 Leipzig – Moritzbastei
26.10.11 Hamburg – Marx/kleine Markthalle
27.10.11 Hannover – Musikzentrum.

 

MoopMama_Cover_5MOOP MAMA,
Deine Mutter


"Und plötzlich hörst du diesen schrägen Ton, du siehst ne Blaskapelle näherkomm' und einer der vorne läuft hat ein Megaphon und fragt: Kommst du mit? Wir gehen jetzt los!“ (Moop Mama: „Geh mit uns“ ) - „Lasst uns die Straßen benutzen, sie gehören nicht Lastwagen und Bussen, die die Luft mit Abgasen verschmutzen, sie gehören uns!“ (Moop Mama: „Bullenwägen“).
Moop Mama ist eine Marching Band: sieben Bläser, zwei Drummer und ein MC. Seit der Gründung im Jahr 2009 ist die Band unterwegs. Guerilla Gigs auf Plätzen, in Parks, vor Unis, in besetzten Häusern, und in der näheren Vergangenheit auch immer mehr in Clubs und auf Festivals. Die Eroberung des öffentlichen Raumes ist Konzept und nennt sich Urban Brass. Und weil der Wunsch der Fans, diese treibende Musik auch mit nach Hause nehmen zu können, immer vehementer wurde, steht jetzt die Veröffentlichung der Debüt-CD an! „Deine Mutter“ heißt sie und alle Songs darauf sind handgemacht. Das heißt vor allem, dass jeder Ton von einem Instrument erzeugt wird. Moop Mama hat sich im Studio viel Zeit genommen, um neue Songs und neue Sounds zu entwickeln, auszuprobieren und um einfach auch nur rumzuspinnen. Das Fundament von bilden die Drums und der Bass. „Deine Mutter“ groovt und schiebt ordentlich. Alle Basslines sind von einem Sousaphon eingespielt worden. „Deine Mutter“ klingt fett!
Für Moop Mama gibt es keine Genregrenzen. Wichtiger ist ihnen ein charakteristischer Moopmama-Sound. Sie suchen den Popsong zwischen Intimität und Aufstand, zwischen Polemik und Vielschichtigkeit. Rausgehen, mitreden, Fragen stellen, unbequem sein, Standpunkt beziehen. Die Themen in ihren deutsch gesungenen Texten sind mal eher reflektierend, mal eher persönlich. Wenn man so viel gemeinsam auf Tour ist, wird über vieles geredet und diskutiert. Deshalb können kann jeder einzelne auch hinter jedem Song stehen. Moop Mama ist immer und überall einsatzbereit. Auch unverstärkt. Brachial laut.
Heimlich leise. Raps durch das Megaphon. Geschrien oder geflüstert. Moop Mama bringt die Musik dahin wo sie gebraucht wird. Moop Mama werden auch als die „Hardrockband unter den Blaskapellen“ bezeichnet. Internet: www.moopmama.com. Label: Millaphon Records GmbH, Ickstattstrasse 28, 80469 München.

Eulenspiegel Concerts präsentiert im Freiheiz (Rainer-Werner-Fassbinder-Platz, 80636 München) MOOP MAMA - Deine Mutter
Sa 22. Oktober 2011, 20.00 Uhr, Einlass 19.00 Uhr.

Weitere Termine:
21.10.11 Passau, Redoute
23.10.11 Stuttgart, Röhre
24.10.11 Frankfurt, Brotfabrik
26.10.11 Trier, Casino am Kornmarkt
28.10.11 Köln, Luxor
29.10.11 Hannover, tbc
30.10.11 Hamburg, Marx
02.11.11 Würzburg, Kellerperle
03.11.11 Nürnberg, Zentral Cafe
04.11.11 Ingolstadt, Ohrakel
05.11.11 Leipzig, Moritzbastei
06.11.11 Berlin, Magnet Club
25.11.11 Burghausen, Bürgersaal
09.12.11 Dresden, Scheune.

 

Dota_coverDOTA & DIE STADTPIRATEN,
Das Große Leuchten

Mit ihrer Band "Die Stadtpiraten“ kleidet DOTA ihre Songs in musikalische Gewänder, die gängige stilistische Grenzen schwungvoll überflügeln. Von Bossa Nova bis Hip Hop. Via Reggae, Chanson, Jazz oder Pop. Wer schon mal ein Konzert der Band besucht hat, weiß um Dotas charmante Bühnenpräsenz und die einzigartige Stimmung, die sich dort entfaltet.

DOTA & DIE STADTPIRATEN, Das Große Leuchten" auf Kleingeldprinzessin Records
(Vertrieb Broken Silence).

DOTA & DIE STADTPIRATEN - Live:
12.10.2011: Hannover - Pavillon
13.10.2011: Bielefeld - Stereo
14.10.2011: Dortmund - FZW
15.10.2011: Aachen - Jakobshof
16.10.2011: Koblenz - Festung Ehrenbreitstein (Beginn 15 Uhr im Rahmen der Bundesgartenschau)
18.10.2011: Trier - Exzellenzhaus
20.10.2011: Freiburg - Jazzhaus
21.10.2011: Mannheim - Alte Feuerwache
22.10.2011: Nürnberg - Desi
28.10.2011: Berlin - Postbahnhof
03.11.2011: Hamburg - Übel und Gefährlich
04.11.2011: Bremen - Schankhalle
05.11.2011: Magdeburg - Moritzhof
08.11.2011: Braunschweig - LOT Theater
09.11.2011: Münster - Sputnikhalle
10.11.2011: Köln - Kantine
11.11.2011: Kassel - Schlachthof
12.11.2011: Jena - Kassablanca
13.11.2011: Leipzig - Conne Island
23.11.2011: Dresden - Scheune
24.11.2011: Regensburg - Alte Mälzerei
25.11.2011: Salzburg (A) - ARGEkultur
26.11.2011: Wien - Ostclub
27.11.2011: Graz (AT) - Postgarage
29.11.2011: München - Backstage
30.11.2011: Konstanz - Kula
01.12.2011: Reutlingen - Franz K
02.12.2011: Frankfurt a. M. - Nachtleben
03.12.2011: Marburg – KFZ.

 

ElvesLenticularCoverAAnd Before Elf …
There Were Elves
Unveröffentlichte Songs von 1971 feat. Ronnie James Dio

Das geht ab! Elf waren eine Rock/Honky Tonk/Blues Band, die 1967 in Cortland, NY von Ronnie James Dio, Doug Thaler, Gary Driscoll, Micky Lee Soule, Nick Pantas und David ‘Rock’ Feinstein gegründet wurde.
Die Kombo nannte sich zuerst The Electric Elves, verkürzte sich zu The Elves und nannte sich dann Mitte der 70-iger Jahre einfach nur noch Elf. 1972 wurde die Band von dem legendären Clive Davis entdeckt, der sie im gleichen Jahr bei Sony unter Vertrag nahm. Lange bevor Ronnie James Dio mit Rainbow, Black Sabbath, Dio und Heaven & Hell in den Olymp aufstieg, spielte er 3-4 Sets pro Nacht in verräucherten Bars, kleinen Klubs und in Schulen. Alle Songs (Originale und Coverversionen) auf dieser Platte sind live im Studio und live auf der Bühne aufgenommen worden. Wyn Davis, Ronnies langjähriger Produzent, hat das Album technisch aufgearbeitet und es ist nicht nur ein MUSS für alle Dio Fans, sondern ein musikalischer Leckerbissen, der seinesgleichen sucht. Diese Songs werden zum allerersten Mal veröffentlicht! Achtung: Die CD wird mit einem aufwändigen Lenticular / 3D Holgramm Cover erscheinen! VÖ: 21. Oktober 2011 Niji / Tonpool.

 

subsignal_touchstones_cover_final_72dpiSUBSIGNAL, Touchstones

SUBSIGNAL wurde im Jahr 2007 von den Sieges Even-Mitgliedern Arno Menses (Vocals) und Markus Steffen (Guitars) zunächst als Projekt gegründet. Erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit war der Song ‚A Wallflower On The Day Of Saint Juliana‘, der unter dem Titel ‚Eyes Wide Open‘ auf dem 2007 Sieges Even Release ‚Paramount‘ veröffentlicht wurde. Nachdem Arno Menses und Markus Steffen Sieges Even im Sommer 2008 verließen, suchten beide nach geeigneten Musikern, um SUBSIGNAL zu einer echten Band werden zu lassen. Den Bass übernahm Ralf Schwager, der auch bekannt ist für seine Arbeit mit der deutschen Progband Dreamscape. Komplettiert wurde das
Line-Up mit dem holländischen Drummer Roel van Helden, der außerdem noch bei Sun Caged spielt sowie dem – ebenfalls für Dreamscape tätigen – Keyboarder
David Bertok.

SUBSIGNAL sehen sich als progressive Rockband, die offen ist für die unterschiedlichsten Einflüsse und Spielarten (etwa AOR, Metal, etc.). Sie umschreiben ihre Musik als melancholisch, innovativ, emotionell und melodisch. Arno und Markus wollen mit der neuen Band dort anknüpfen, wo Sieges Even aufhörte, allerdings mit größerer musikalischer Offenheit und stärkerer Bühnenpräsenz. SUBSIGNAL haben ihre erste CD ‚Beautiful and Monstrous‘ im Frühjahr 2009 unter der Ägide von Kristian Kohlmannnslehner, der bereits für die Produktion von Sieges Even‘s ‚Paramount‘ verantwortlich zeichnete, eingespielt. Das Album wurde im September 2009 via ZYX Records weltweit veröffentlicht. Die Band spielte ihr erstes offizielles Konzert im Juli 2009 auf dem legendären Night-of-the-Prog-Festival auf der Loreley, gefolgt von Tourneen mit der deutschen Krautrockinstitution JANE und den kanadischen Superstars SAGA. Neben diesen Supportshow spielten SUBSIGNAL auch diverse Headlinershows in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Nach dem Ende der ‚Beautiful & Monstrous‘-Tour (mit einem fulminanten Abschlusskonzert auf dem H.E.A.T.-
Festival in Süddeutschland) konzentrierte sich die Band auf die Arbeiten am zweiten Album.
Im Januar begannen dann die Aufnahmen zur neuen CD mit dem Titel ‚Touchstones‘. Das Album wurde dieses Mal von Markus Steffen, Arno Menses und David Bertok produziert. Die Schlagzeugsessions fanden erneut im Kohlekeller Studio unter der Leitung von Kristian Kohlmannslehner statt, wogegen die Gitarren und der Bass in den Farm-Studios bei München von Kalle Wallner (u.a. BLIND EGO, RPWL) aufgenommen wurden. Charly Czajkowsky, der Front-of-House-Mixer der Band, übernahm die Koordination der Vocalrecordings. Anfang Mai 2011 wurde ‚Touchstones‘ von Kristian Kohlmannslehner gemixt und gemastered. ‚Touchstones‘ enthält 12 neue Songs mit einer Spielzeit von insgesamt 75 Minuten. Neben der CD-Edition erscheint das Album als digitaler Download sowie als Doppelvinyl-Ausgaben (mit zwei Bonuslivetracks). Das Cover wurde von Thomas Ewerhard gestaltet (u.a. Avantasia, Sieges Even etc.). ‚Touchstones‘ ist bei ZYX Records erschienen.
Internet: www.subsignalband.com.

 

ATeCorsicaI Muvrini - A tè Corsica

Fragt man hierzulande Menschen, was ihnen bei Korsika einfällt, dann kommen in der Regel drei Antworten. Die erste ist: Napoleon. Schließlich war der prominente Feldherr und Politiker als junger Mann von dort aus aufgebrochen, um die Machtverhältnisse des alten Europas ordentlich durcheinander zu wirbeln. Als zweites folgt: Asterix. Denn der Comic-Band, wo es den gallischen Pfiffikus und seinen behäbigen Freund nach Korsika verschlägt, gehört zum Besten, was dem Team Goscinny & Uderzo gelungen ist. Die dritte Antwort schließlich lautet: I Muvrini, denn die Folklore- Combo der Brüder Bernardini ist längst einer der wichtigsten Exportartikel des französischen Départements mit den italienisch-mediterranen Wurzeln.
Die Bernardinis haben früh angefangen. Die ersten Konzerte haben I Muvrini – was im Korsischen so viel heißt wie „Die Mufflons“ - bereits Mitte der siebziger Jahre gegeben. Damals war der Begriff Weltmusik als Kategorie für Klangkunst jenseits des Volkskundlichen noch gar nicht erfunden, und wenn überhaupt, dann war Bob Marley gerade im Begriff, zum ersten internationalen Star des Genres zu avancieren. Damals also begannen die Brüder Alain und Jean-François Bernardini aus dem Dorf Tagliu Isulaccia im Norden Korsikas zusammen mit ein paar Gleichgesinnten Konzerte mit einer Musik zu geben, die sie von ihrem Vater Ghjuliu gelernt hatte. Das war ungewöhnlich in einer Ära, als Jugendliche sich in der Regel eher über die üppig erblühte Popmusik als über das knorrige Gehölz traditioneller
Vokalpolyphonie definierten.
Aber die Bernardinis hatten Spaß daran und kämpften sich trotz anfänglicher Missachtung nach vorn ins kulturelle Bewusstsein ihrer Landsleute. Im Jahr 1979 waren sie soweit, sich mit dem Album „Ti Ringrazianu“ einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen, die allerdings noch ein Weilchen brauchte, bis sie die Qualitäten von I Muvrini zu schätzen wussten. Erst fünf Jahre später folgte der zweite Streich „E campà qui“, dann allerdings ging es Schlag auf Schlag. Beinahe jährlich folgten neue Aufnahmen und die Kunst der Paghjella, der wahrscheinlich auf Kirchenchoräle zurückreichenden Vokalmusik Korsikas, fand wieder ein breiteres Publikum. Das war zum einen der Geist der Zeit, der in den späten Achtzigern weitaus mehr Identität aus dem Regionalen zog als noch ein Jahrzehnt zuvor. Es war aber auch I Muvrini zu verdanken, deren Ausdauer und Kompetenz dazu beigetragen hatte, die Traditionen von einst wieder populär zu machen.
So sind die Brüder Bernandini und ihrer Kompagnons inzwischen nicht nur die bekannteste Musikgruppe Korsikas, sondern auch international eine Richtgröße der Weltmusik. Sie haben mit Sting ebenso gespielt wie mit Stefan Eicher oder auch Reinhard Mey, haben mit dem französischen Rapper MC Solaar ebenso gearbeitet wie mit dem Rai-Prinzen Cheb Mami. Ihr Publikum wuchs von anfänglich ein paar Bauern in Landkirchen ins Gigantische, so dass I Muvrini im vergangenen Jahrzehnt bei Festivals wie in Bery vor 15.000 Leuten spielen. Zahlreiche Alben wurden ausgezeichnet und prämiert, insbesondere „Alma“ (2005) entwickelte sich zum Publikumsliebling. Zuletzt erschien im März vergangenen Jahres „Gioia“, aufgenommen mit Gästen wie dem Grand Corps Malade und dem Sänger und Gitarristen Thomas Dutronc.
Es ist eine Erfolgsgeschichte, festgehalten in einer beachtlichen Diskografie, ergänzt um politische und soziale Initiativen wie eine Korsika-Stiftung, in der sich I Muvrini für die Kultur des Landes stark machen. Und sie findet nun mit dem Album „A Tè Corsica“ ihre Fortsetzung. Es sind Lieder, die fest in der Tradition und dem Glauben der Heimat der Bernardinis wurzeln, Lieder, die in ihrer Mischung aus Urtümlichkeit und Aufbruch den Menschen auf der Insel aus der Seele sprechen. Denn sie handeln von Identität, von Spiritualität, von der Kraft, die in jedem einzelnen steckt und die durch die Schönheit der Musik entfesselt werden kann. Sie sind so korsisch wie der Brocciu, so originär wie die charakteristische Mischung aus Italien, Frankreich und Mittelmeer, deren Ursprünge bis in die griechische Kolonisation der Antike, ja sogar bis ins Phönizische zurückreichen. Zugleich aber sind die Lieder von „A Tè Corsica“ eine Sprache der Herzen, die auch diejenigen erreicht, die dem heimischen Dialekt der Insel nicht mächtig sind. Denn das ist das Geheimnis guter Musik. Sie berührt die Menschen, unabhängig davon, ob sie nebenan oder in der Ferne wohnen.
Internet: www.muvrini.com und www.edel.com.

 

Broilers, Santa MuerteBroilers, Santa Muerte

Höre ich zur Zeit rauf und runter – wird immer besser! Da ist Rhythmus drin!
Nach dem sensationellen Chartentry auf Platz 3 ihres aktuellen „Santa Muerte“-Albums erscheint jetzt die zweite Singleauskopplung „Wie weit wir gehen”. Unter allen Fans, die sich diese Single physisch oder digital kaufen, verlost die Band ein privates Akustikkonzert, das bei dem Gewinner zuhause stattfinden wird! Alle Kaufbelege, die bis Freitag, 12. August, unter dem Stichwort „Wie weit wir gehen“ bei der Managementfirma JKP eingehen, nehmen an dem Gewinnspiel teil. Die Auslosung wird durch die Band am 15. August persönlich vorgenommen. Die Teilnahmebedingungen und ein kurzes Video, in dem die Band den Ablauf des Gewinnspiels erklärt, finden sich auf der Band-Homepage unter www.broilers.de/v03/?p=1271. Während der ersten Konzerte zur „Santa Muerte“-Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz nahm die Band ihr neues Video zur aktuellen Single auf, das hier zu sehen ist:
www.broilers.de.
Der Sommer 2010 war ein besonders guter für die BROILERS. Sie spielten auf sämtlichen kleinen und großen Festivals, darunter Rock am Ring, Wacken, With Full Force, Highfield und Vainstream. Dann kam die ‚Meine Sache’-Deutschland-Tour Ende Oktober: neun Städte, neun Shows - und das mit einem 2007 erschienenen Album im Rücken. »Eigentlich eine Unverschämtheit, mit so einer alten Platte noch mal auf Tour zu gehen«, räumt Frontmann und Gitarrist Sammy Amara ein, »Wir wollten mit der Tour eine Art Abschluss markieren, bevor wir uns für längere Zeit verabschiedeten, um am neuen Album zu arbeiten.« Die Leute kamen trotzdem: Frankfurt ausverkauft, der Alte Schlachthof in Dresden ebenfalls, und in Berlin musste man vom SO36 ins größere Huxley ́s umziehen. Das Abschlusskonzert in Oberhausen geriet zur rauschenden Party mit 3.500 Fans. 2011 nun mit ‚Santa Muerte’ die neue Platte. Sie ist gespeist aus den Erfahrungen von mehr als einem halben Leben, das die Musiker der Broilers bereits in ihrer Band verbracht haben und einer Vielzahl von Einflüssen, die Sound und Texte der Band zu einem hierzulande ungewöhnlichen Ereignis machen. »Unsere Wurzeln liegen im Punkrock, gleichzeitig sind wir stark von Soul und Reggae beeinflusst«, so Amara. »In den letzten Jahren habe ich auch viel von den klassischen Singer/Songwritern und großen Storytellern der englischen und amerikanischen Musikszene gelernt. Auf ‚Santa Muerte’ haben wir versucht, all das zu verarbeiten und damit unsere eigenen Geschichten zu erzählen.«
Die Kraft der Broilers kommt von ihren energetischen Songs, die immer wieder das Zeug zur Hymne haben, aber anbiedernde Plattheit vermeiden. »Ich liebe Lieder, in deren Texte man eintauchen kann und die eine große Bandbreite von Stimmungen erzeugen können. Natürlich verlangen manche Themen eine gewisse Geradlinigkeit, aber ich finde es ebenso wichtig, dem Hörer die Möglichkeit zu geben, meine Texte für sich selber zu deuten und zu interpretieren«, so der Sänger über seine Lyrics. Wer auf einem der Konzerte der letzten Jahre erleben konnte, mit welcher Inbrunst die Fans die Zeilen seiner Lieder mitsingen, weiß, dass ihm das offensichtlich häufiger gelungen ist und die neuen Kompositionen werden da keine Ausnahme machen. »Wir sind keine Spaßkapelle und wir haben auch keine einfachen Lösungen parat. Auf ‚Santa Muerte’ erzählen wir von unserem Leben, den Höhe- und Tiefpunkten, von dem, was uns nervt und von dem, was uns glücklich macht. Wir versuchen, den Fans eine gute Zeit und vielleicht auch ein bisschen Kraft zu geben. Wenn wir on top noch ein paar Denkanstösse liefern können, dann haben die Songs einen guten Job getan.«
Im Winter 1992 wird ein Vorläufer der Band von den gerade zwölfjährigen Freunden Sammy Amara und Andi Brügge im Düsseldorfer Süden gegründet. Musikalisch und optisch orientiert man sich an Vorbildern wie den Sex Pistols, The Clash und den heimischen Toten Hosen. Zwei Jahre später entstehen aus dieser Urbesetzung die BROILERS, die neben den Punkrock-Roots auch Einflüsse der traditionellen, selbstredend antirassistischen Skinhead- sowie Rudeboy-Szene in ihren Sound integrieren. 1994 wurden die Haare abgeschnitten und aus zwölfjährigen Punks (»Unsere modischen Vorbilder waren Sid Vicious, Joe Strummer und Joey Ramone - in der Kinderversion.«) 14-jährige Oi!-Skins, die die BROILERS gründeten. 1997 erschien das Debütalbum, es folgten drei weitere Longplayer, zwei EPs und die Entwicklung über die Oi!-Szene hinaus. ‚Wir gehen schon mal vor’ heißt ein Song auf dem letzten Album ‚Vanitas’, eine Zeile daraus lautet: „Die Band gibt ́s länger als den Jungen selbst, und doch hat sie die Szene verkauft und verraten.“ Der Track ist auch eine Antwort auf die Stimmen, die den BROILERS bei zunehmendem Erfolg Kommerz und den Verrat an ihren alten Idealen Broilers2vorwerfen. Sammy dazu: »Mein Mini-Me von vor 15 Jahren würde aktuell keine BROILERS hören. Ich würde mir die alten BROILERS anhören und über die neuen schimpfen. Der Song greift das auf. Wir sind keine
Oi!-Band mehr. Wir wissen aber exakt, wo wir herkommen, und wir vergessen das nicht, und ich glaube, dass die meisten Fans das anerkennen.«
Deutliche Aussagen, klare Positionen im Bezug auf das politische Selbstverständnis, das ist dem Sänger wichtig. »Wir waren traditionelle Skins, und für uns war immer klar, wo wir stehen. Aber es gab Leute, die es nicht verstanden haben. Schon vor zehn Jahren haben wir das Lied ‚An all den Schmutz’ geschrieben, das sich ausdrücklich gegen Rechts richtet. Damals haben wir gemerkt: Dieses Unpolitische funktioniert nicht. Wir müssen uns deutlicher positionieren und unmissverständlich klarmachen: Diese Leute haben bei uns nichts zu
suchen. Davon abgesehen, würde ich als Fascho sowieso nicht zu einem Konzert von uns gehen und mir von einem Kanaken auf der Bühne - also von mir - etwas vorsingen und mich zwischendurch auch noch beschimpfen lassen.«, lacht Sammy, dessen Vater in den 60er Jahren aus dem Irak nach Deutschland kam. »Das Allerschlimmste ist: Du kriegst sogar von Punks nach dem dritten Bier zur aktuellen Sarrazin-Debatte zu hören: „Aber er sagt doch irgendwie die Wahrheit. Ich werde ja auch von Ausländern verprügelt.“ Das kann doch nicht wahr sein! Konservative Politik hat im Punkrock nichts zu suchen.« Dann erzählt er von einer Begegnung mit einer älteren Dame, die ihn in Sachsen während einer Bahnfahrt für sein akzentfreies Deutsch und die „gute Integrationsleistung“ lobte ...
Anderthalb Jahrzehnte nach der Bandgründung hat sich das Quintett auf eine raue, melodische Mischung aus Punkrock, Rockabilly, Soul und Ska eingependelt, das Line Up seit vielen Jahren unverändert. Für manche vielleicht ein kleines Phänomen, für die Band selbst jedoch eine logische Konsequenz aus kontinuierlicher Arbeit und Weiterentwicklung. »Bislang war jedes Jahr besser als das davor. Stückchen für Stückchen ist es immer weitergegangen«, sagt Sammy. »Es waren kleine Schritte. Wir haben einen langen Weg hinter uns gebracht und sind wirklich dankbar, dass wir dorthin gekommen sind, wo wir jetzt mit ‚Santa Muerte’ stehen. Und wir freuen uns, dass jetzt endlich wieder die Zeit gekommen ist, unsere Musik auf Tournee zusammen mit unserem Publikum zu teilen. Großartig das machen zu können, was wir machen.“

BROILERS Tourdaten
13.08.2011: Püttlingen Rocco-Del-Schlacko
15.10.2011: Neu-Isenburg - Hugenottenhalle
16.10.2011: Lindau - Club Vaudeville
18.10.2011: Karlsruhe - Substage
19.10.2011: Nürnberg - Löwensaal
22.10.2011: Leipzig - Haus Auensee
26.10.2011: Hamburg - Große Freiheit 36
27.10.2011: Münster - Skaters Palace
28.10.2011: Hannover - Capitol
29.10.2011: Berlin - Huxleys Neue Welt
30.10.2011: Magdeburg - Factory
31.10.2011: München - Tonhalle
16.12.2011: Dortmund – Westfalenhalle
17.12.2011: Erfurt – Thüringenhalle.

 

DobreDobre, Do the Dobré

Geniale Scheibe, schon länger draußen, jetzt doch noch entdeckt und begeistert. Auch meine Tochter (15) hört die Scheibe rauf und runter und entdeckt alle Tage ein neues Lieblingslied. Was für die Qualität spricht. Jetzt hat sie alle Lieder durch und stellt staunend fest: Alles Lieblingslieder!
Pop kann ein großer Abenteuerspielplatz sein, wo hinter jeder Ecke etwas neues wartet und auf dem zwischen Spiel und Ernst alle Gefühle wild durcheinander gewirbelt werden. Auf diesem Spielplatz sind Dobré zuhause. Deshalb tauchen in ihrem Alternative-Folk, Sixties-Rock und Songwriter-Pop Piratenchöre oder Flaschenklaviere auf und deshalb lohnt es sich, hier und da genauer auf die ironischen und hintersinnigen Texte zu hören. Das alles funktioniert aber nur, weil Dobré die grundsätzlichen Pop-Tugenden beherzigen, sie kennen die Spielregeln auf ihrem Spielplatz. Ihr Songwriting ist vom allerfeinsten, die Melodien sind catchy, aber nie gewollt und die Rhythmusgruppe groovt auf eine charmante, rumpelnde Art. Doch am wichtigsten ist vielleicht: Dobré können bei allem Spaß am Spiel auch ernst.
Do The Dobré ist das Studio-Debut von Dobré und wie bei den meisten Debutalben entstanden die elf Songs in einer Zeitspanne von mehreren Jahren, zwischen der Bandgründung 2006 und dem Beginn der Aufnahmen 2010. Dieses Sammelsurium wirkt wie aus einem Guss, das liegt an der einzigartigen Stimme von Sänger Joe, an der ungewöhnlichen Besetzung der Band mit Sixties-Orgel, Analog-Synthesizer und Klavier und nicht zuletzt an der Produktion. Zusammen mit Produzent Michael Kamm (ex Nova International) entschied man sich für einen warmen Vintage-Sound, der den Songs steht wie ein Maßanzug im Seventies Stil. All das hebt Dobré deutlich von der Masse ab, allerdings auf eine völlig natürliche und ungezwungene Art. Dass sie als Band ebenso natürlich gewachsen sind und sich noch aus Schultagen kennen, spielt sicher eine Rolle. In ihrer Heimatstadt München weiß man schon länger, dass Dobré etwas besonderes sind, im Frühjahr 2011 hat es sich schließlich noch weiter herumgesprochen: Dobré waren Teilnehmer von on3-startrampe, der Sendung für neue Bands des Bayerischen Rundfunks. Die neue CD gibt es bei Galileo MC (www.galileo-mc.de).

 

Puta Madre Brothers, Queso Y CojonesPuta Madre Brothers, Queso Y Cojones

Noch so ein Kracher, den ich erst jetzt entdeckt habe! Erschienen bei Rookie Records
(
www.rookierecords.de) und hat es in sich!
Das australische Trio um Anto Macaroni, Pikkle Henning und Renato Vacirca wurde 2008 gegründet und ist seitdem unterwegs, um ihre Mission zu erfüllen. Das bruchstückhaft erlernte Spanisch tut dem Ganzen keinerlei Abbruch, sondern verstärkt ihre Botschaft:
3 Mann mit komischen Haaren, 3 Bassdrums und
3 Gitarren = 1 One-Man-Band aus Down Under! Die Musik der Möchtegern-Mexikaner vereint den Geist von Richie Valens, Nathaniel Mayer und Pedro Vargas in einem einzigartigen Spaghetti Western-
Mariachi-Rock 'n' Roll-60s-Soul-Noise-Gewitter.

 

Joss Stone, LP1Joss Stone, LP1

Das ist eine Stimme, da läuft einem die Gänsehaut den Rücken runter! Außergewöhnlich und ein Muss!
Die weltbekannte Soul-Sängerin, die Smokey Robinson „Aretha Joplin“ nennt, hat weltweit bereits über
11 Millionen Platten verkauft. Gerade 24 Jahre alt geworden, hat Joss Stone bereits die Erfolge einer ganzen Karriere erreicht. Sie ist Gewinnerin eines Grammy-Awards, war weitere fünf Male dafür nominiert und hat außerdem zwei Brit Awards erhalten. Vor Kurzem hat Joss Stone ihr eigenes Label Stone’d Records gegründet, das erste Album, das nun darüber erscheint, heißt folglich „LP1“. Joss_Stone2Das Album, das in Zusammenarbeit mit Surfdog Records erscheint, ist das erste, das sie in kompletter kreativer Freiheit aufgenommen hat. Sie hat es zusammen mit Super-Produzent und Eurythmics-
Gründer Dave Stewart geschrieben und co-produziert. In Nashville, Tennessee, sind sie zusammen in eine musikalische Rock’n’Soul Odyssee eingetaucht. “Es war der größte Spaß, den ich je hatte, mit Crazy Dave Stewart ein Album aufzunehmen, und ja, die Musiker in Nashville sind einfach unglaublich!!!”, so Stone. „Dieses Album fängt einen ganz speziellen Moment ein, der spontan und voller Kreativität gewesen ist.“ “Joss kann mit der Wildheit einer Löwin singen und noch in derselben Phrase zum sanftesten Flüstern wechseln”, sagt Dave Stewart über die Arbeit mit Joss. „Sie ist immer ehrlich und voll von echten Emotionen. Es ist eine Ehre, mit einer wahren Künstlerin zu arbeiten, die in so jungem Alter bereits
so viel versteht.”
Band: JOSS STONE
Album: LP1
VÖ: 22.07.2011
Label/Vertrieb: Stone’d Records/Surfdog Records (NEO/Membran/Sony Music)
Bandwebsite: www.jossstone.com // www.facebook.com/jossstone //
www.surfdog.com.

 

The King Blues, Punk & PoetryThe King Blues,
Punk & Poetry

Mit "Punk & Poetry" startet die UK Punk-Sensation nun den Angriff auf den deutschen Markt! Im Herbst sind sie mit Broilers auf Tour.
Gebt sie euch!
The King Blues veröffentlichen jetzt ihr neues, drittes Studioalbum "Punk And Poetry". In ihrem Heimatland wird die Band derzeit hoch gehandelt. In Deutschland spielten sie dieses Jahr bereits bei Rock Am Ring und Rock Im Park. Einer persönlichen Einladung der Band folgend, bestreiten The King Blues exklusiv das Vorprogramm auf der großen Herbst Tour der Broilers.
Band: THE KING BLUES
Album: Punk & Poetry
VÖ: 15.07.2011
Label/Vertrieb: Transmission Recordings / PIAS / Rough Trade
Bandwebsite: www.kingblues.com
Labelwebsite: www.transmissionrecordings.com.

 

HeadCat – Walk The Walk, Talk The TalkHeadCat –
Walk The Walk,
Talk The Talk


Rock’n’Roll pur – das geht ab und in die Glieder!
Am 1. Juli ist es soweit… HeadCat veröffentlichen ihr neues Album "'Walk The Walk, Talk The Talk"… Lemmy, Slim Jim Phantom und die Rockabilly Legende, Danny B. Harvey, sind HeadCat. Musikalisch spielen sie nach dem Motto auf: ‚wir nehmen keine Gefangenen‘ und die Fans werden daran erinnert, wie Rock’n’Roll wirklich zu klingen hat. Und wenn es um Rock’n’Roll geht, kann man nur sagen, dieses Trio lebt ihn nicht nur, sie atmen ihn pur und sie kennen auch den Schmerz, den Rock’n’Roll mit sich bringen kann. Dieses Album ist für alle Rebellen, Rocker und Außenseiter, für echte Rock’n’Roller und solche, die es werden möchten. Zwölf fantastische Songs bringt uns ‘Walk The Walk, Talk The Talk‘: ‘American Beat’ wurde im Studio geschrieben. Lemmy hatte die Lyriks schon im Kopf, der Rest kam wie von selbst. ‚American Beat‘ entwickelt sich nicht nur als Ohrwurm, er geht auch in die Beine – das Wippen kommt automatisch. ‚I Ain’t Never‘ ist einer der Songs, die Lemmy besonders liebt – eine fast countrymäßige Rockabilly Nummer, voller Liebe. ‚Let It Rock‘ ist das von allen dreien favorisierte Lied von Chuck Berry. Selbst die Stones haben diese Nummer oft in ihren Konzerten gespielt, jedoch nicht in der von HeadCat vorgetragenen Version, ‚Something Else‘ ist ein Eddie Cochran Klassiker. Lemmy hat HeadCat_RJP7839_Film_400diesen Song in den 90-iger bereits mit den Stray Cats im Hammersmith Odeon gejammt, daher war die Auswahl ein
wenig vorbestimmt.
Live Video ‘Suzy Q’: http://www.youtube.com/watch?v=3-c1-tdOFOc
Live Video ‘Shakin' All Over’: http://www.youtube.com/watch?v=1lZ_PQZxAr8
Mehr Infos unter:
www.theheadcat.com
www.slimjimphantom.com
www.dannybharvey.com
www.imotorhead.com
www.facebook.com/nijientertainmentgroup
www.tonpool.de.

 

Black Country CommunionBlack Country Communion - neues Album "2"

Das geht ab wie eine Rakete – kann man gar nicht genug davon bekommen!
Seit dem 10. Juni ist es veröffentlicht und nach zahlreich sehr guten Kritiken zu Recht als zweitbester Neueinsteiger auf Platz 7 in den aktuellen Album Charts gelandet … das neue Werk "2" von Black Country Communion! Die anglo-amerikanischen Classic Rocker mit Gitarren-Legende Joe Bonamassa, Bassist und Sänger Glenn Hughes (Deep Purple, Trapeze, Black Sabbath), Schlagzeuger Jason Bonham (Led Zeppelin, Foreigner) und Keyboarder Derek Sherinian (Dream Theater, Alice Cooper) verbuchen damit ihren bisweilen größten Erfolg in Deutschland!
Insgesamt elf rassige Rocktracks befinden sich auf Black Country Communion 2. Sind es die zwölf bis dato besten Stücke der Gruppe? „Schwer zu sagen, da auch unser Debüt schon viele starke Momente hatte“, erklärt Hughes, „allerdings würde ich behaupten, dass die neuen Songs aufgrund ihrer Texte noch homogener und intensiver klingen. Die aktuellen Texte sind dunkler, gehen tiefer und verraten vieles über die schweren Jahren, durch die ich in den Achtzigern gehen musste. Hör dir nur einmal ´Little Secret` an,BCCportrait4_creditChristieGoodwin_400 dann lernst du vermutlich mehr über mich und meine Vergangenheit als in den meisten Biographien. Ähnliches gilt für die Nummer ´Faithless`, die vor allem Joe besonders liebt.“ Es wird also dringend Zeit, dass sich diese großartige Band ihren Fans endlich auch auf der Bühne zeigt. Lediglich zwei Shows in England hat es bislang gegeben und dabei das Publikum im Rauschzustand zurückgelassen. Ab Juni wird jetzt eine echte, flächendeckende Tournee folgen, die in Amerika startet und Black Country Communion auch für sieben Shows nach Deutschland bringt. Pflichttermine für alle Fans von Blues-getränkter Rockmusik, die nun tatsächlich Zeuge einer der größten Sensationen der aktuellen Musikgeschichte werden können.

Rock Hard, Rocks, Musix & Kulturnews präsentieren:
BLACK COUNTRY COMMUNION

(Joe Bonamassa / Glenn Hughes / Jason Bonham / Derek Sherinian)
04.07. München – Tonhalle
05.07. Berlin – Zitadelle
06.07. Hamburg – Stadtpark
14.07. Bonn – Museumsplatz.

 

Friska Viljor, The Beginning Of The Beginning Of The EndFriska Viljor,
The Beginning Of The Beginning Of The End

Schwedischer Indie-Pop vom Feinsten!
Mit ihrem vierten Album schlagen Friska Viljor ein neues Kapitel auf. "The Beginning Of The Beginning Of The End" rückt mit einem Augenzwinkern ab von der Geschichte der zwei schwedischen wehleidigen Trunkenbolde, die sich den Frust über die Frauen von der Seele musizieren. Vielmehr werden diese nun als inspirierende Musen gefeiert.
Alles begann mit dem Umzug nach Berlin Ende 2009. Eine dreimonatige Stippviste, die den Überdruss an ihre Heimatsstadt Stockholm vergessen machen sollte und um genug Material für die Studiozeit ab Ende Mai 2010 zu liefern. Das Ergebnis: Ende Mai stand man mit mehr oder weniger leeren Händen da und es dauerte bis zum schwedischen Winter, der mit ewiger Dunkelheit, Kälte und Schnee über sie kam, und mit ihm die Inspiration!
Das Spektrum der 11 neuen Songs reicht von Mandoline, Ukelele und Glockenspiel bis zu Akkordeon, Trompete und Kalimba. Ganz neu ist aber die Herangehensweise an die Songs und die Gefühle, die sich in den Texten ausdrücken. „Statt, wie beim Erstling, fröhliche Musik zu traurigen Texten und umgekehrt, haben wir jetzt die Melancholie der Texte mit trauriger Musik verstärkt – und umgekehrt...“. Heraus kam ein Feuerwerk optimistischer Losgehnummern, komplex aber dabei allesamt äußerst tanzbar und mit unwiderstehlichem, schwedischem
Pop-Appeal.
Bandwebsite: www.friskaviljor.net
Label: Label: Haldern Pop (Cargo Records).

 

Rave On Buddy HollyRave On Buddy Holly
Tribute Album
mit zahlreichen Künstlern

Das "ultimatives" Tribute- Album! Auf "Rave On Buddy Holly" wird sein 75. Geburtstag gefeiert und zu den Gratulanten zählen Ikonen unserer Ära wie My Morning Jacket, The Black Keys, Modest Mouse, Nick Lowe, Florence + The Machine, Cee Lo Green, Paul McCartney, Kid Rock, Lou Reed, Patti Smith, Graham Nash, Julian Casablancas und viel mehr.
"Rave On Buddy Holly" ist weit entfernt von den ehrfürchtigen und oft recht originalgetreuen Coverversionen, die man üblicherweise bei vergleichbaren Projekten findet; hier probieren die Künstler ungehemmt völlig neue Interpretationen aus. Florence + The Machine verleihen "Not Fade Away" einen Industrial New Orleans Vibe (mit Bayou-Ikone Ivan Neville am Keyboard). Die Black Keys treffen mit ihrer puristischen musikalischen Untermalung den emotionalen Kern von "Dearest". Modest Mouse betreten mit "That’ll Be the Day" sogar avantgardistisches Territorium und Cee Lo Greens wunderbarer Gesang - eingebettet zwischen Handclaps und Percussion - macht seine monumentale Version von "Baby, You’re So Square" zu einem besonderen Erlebnis. Paul McCartney verwandelt das ursprünglich fröhlich trällernde "It’s So Easy" in ein energiegeladenes, treibendes Stück mit ungezügelten gesprochenen Ad-Libs und Lou Reeds frenetische Version von "Peggy Sue" ist voller übersteuerter Gitarren und abgefahrener Keyboards. Das romantische Grundgerüst von Hollys Musik spiegelt sich in den unterschiedlichen männlich/weiblichen Duetten auf Rave On wieder: Apple & Brion, Reed, Elson und (Ehemann und Produzent) Jack White und She & Him.
Florence + The Machine hat zu ihrer Version von "Not Fade Away" ein herrliches Video gedreht, was man sich hier ansehen kann: Video.

Rave On Buddy Holly Tracklisting:
1. Dearest -The Black Keys (2:06)
2. Every Day - Fiona Apple & Jon Brion (2:19)
3. It’s So Easy - Paul McCartney (4:35)
4. Not Fade Away - Florence + The Machine (4:02)
5. (You’re So Square) Baby, I Don’t Care - Cee Lo Green (1:31)
6. Crying, Waiting, Hoping - Karen Elson (2:25)
7. Rave On - Julian Casablancas (1:55)
8. I’m Gonna Love You Too- Jenny O. (2:11)
9. Maybe Baby -Justin Townes Earle (2:06)
10. Oh Boy - She & Him (2:18)
11. Changing All Those Changes - Nick Lowe (1:41)
12. Words Of Love - Patti Smith (3:20)
13. True Love Ways - My Morning Jacket (3:25)
14. That’ll Be The Day - Modest Mouse (2:15)
15. Well…All Right - Kid Rock (2:09)
16. Heartbeat - The Detroit Cobras (2:20)
17. Peggy Sue - Lou Reed (3:19)
18. Peggy Sue Got Married - John Doe (3:57)
19. Raining In My Heart - Graham Nash (3:30).
Label: HEAR MUSIC.

 

Wolves Like Us, Late LoveWolves Like Us, Late Love

Wahnsinnsscheibe! Düster, dreckig – punkig!
Wolve Like Us sind ohne Zweifel eine der spannendsten Bands der übersprudelnden Osloer Musik Szene. Obwohl es die Band erst seit einem Jahr gibt, haben sie sich schnell im Rock-Zirkus etabliert, kein Wunder, denn die Mitglieder blicken alle auf norwegische Musikerkarrieren zurück. Aus vier verschiedenen Formationen (JR Ewing, Amulet, Infidels Forever, Silver) kommen Lars Kristensen (Gesang, Gitarre), Torgeir Kjeldaas (Bass), Espen Helvig (Gitarre) und Jonas Thire (Drums) zusammen und gründen 2010 ihre neue Band. Für ein Metal Label eher untypisch hört man auch Einflüsse von Bands wie Hot Water Music oder Afghan Whigs. Einen Clip zur neuen Scheibe gibt es hier zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=HnzeIGYj2WM.
Wolves Like Us - Late Love
Prosthetic Records/Sony Music.

 

BaBa ZuLa, GecekonduBaBa ZuLa, Gecekondu

Gute Nachricht: Die Psychedelic Rocker BaBa ZuLa sind zurück! Für ihr neues Meisterwerk konnten sie beeindruckende Künstler, wie den Asian Dub Foundation Mitbegründer Dr. Das, den Mastermind des Nu Jazz Bugge Wesseltoft und weitere großartige Musiker wie Titi Robin, Alcalica, Serra Yilma und Dem Yildiz als Gastmusiker gewinnen. BaBa ZuLa Gründer Murat Ertel (Holzlöffel, Percussions, Machines und Toys) und Levent Akmann (Saz und andere Saiten-Instrumente, Gesang, Oszillator, Theremin) werden auf Gecekondu, von den Mitglieder ihrer Touring Band Cosar Kamci (Percussions, Darbuka) und Elene Hristova (Sängerin) unterstützt.
Doch erinnern wir uns zunächst: Fatih Akins preisgekrönter Dokumentarfilm "Crossing the Bridge - The Sound of Istanbul" hat uns 2005 die Vielschichtigkeit der Musikszene dieser europäischen Metropole vor Augen geführt. Auf einem Boot jammten BaBa ZuLa u.a mit der Sängerin Brenna MacCrimmon und dem Bassisten der Einstürzenden Neubauten Alexander Hacke. Da existierte die in Istanbul gegründete Band schon neun Jahre und wurde spätestens seither als die Vorzeigeband moderner türkischer Musik gefeiert. Bei BaBa ZuLa treffen traditionelle orientalische Instrumente wie elektrischer Saz, Holzlöffel und Percussions und uralte schamanistische Traditionen auf 60er-Jahre-Psychedelic und elektronische Elemente wie Dub-Effekte. Ihr zeitgenössischer, urbaner Psychedelic Folk hat also Geschichte und definiert sich als einzigartiger türkischer Underground- Sound.
Das Album Gecekondu ist benannt nach den ungeplanten Viertel, den informellen Siedlungen, die vor allem in Istanbul aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken sind. Millionen von Menschen leben hier halblegal, geduldet am Rande der Metropole. Sie errichten ihre Gecekondus – wörtlich übersetzbar mit „über Nacht hingestellt“ – im Schutz der Dunkelheit und mit Anbruch des neuen Tages werden sie zum Bestandteil der städtischen Landkarte. Diesen sukzessiv entstandenen und kaum beBabazula_arka by Alper Ertugachteten Stadtteilen schreibt man jegliche Form ästhetischer Schönheit ab und lässt sie allein mit ihren Problemen und ihrem spezifischem Chaos. Dieser Kontext des Großstadtlebens, in der Grauzone von Illegalität und gerade so geduldet sein, inspirierte die Meister des Psychedelic Folk zu einem trancehaften Meisterwerk mit dem sie eben die Brüche des Großstadtlebens thematisieren. Das stellt sich auch in der Wahl ihrer Instrumente dar: archaische wie elektrifizierte traditionelle werden neben elektronischen Samplern benutzt.
Das Resultat ist eine Gefühlsreise in die ganz spezifische Welt der Gecekondus – vermeintlich eine Welt ohne eigene Kultur …
Bei ihren einzigartigen Live-Auftritten verbinden BaBa ZuLa ihre Musik gerne mit anderen Kunstformen wie Bauchtanz, bunten Kostümen, Dichtung, Theaterelementen und Live-
Painting und schaffen so stets ein audio-visuelles Sinnesspektakel. Kein Wunder also, dass von Beginn an BaBa ZuLa stets mit interessanten Gastmusikern zusammengearbeitet haben: Brenna MacCrimmon (Sängerin und Kennerin der traditionellen Balkan Musik), Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Fred Frith (Henry Cow, John Zorn), Jaki Liebezeit (Can) und vielen anderen mehr. Wegen ihrer intensiven Zusammenarbeit mit Mad Professor gelten sie als Wegbereiter des Oriental Dub. Ihre Musik wurde nicht nur in Fatih Akins Film „Crossing the Bridge“, sondern auch in anderen Kinofilmen verwendet, wofür BaBa ZuLa mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurden: u.a. mit dem „Best Music Award“ für ihren Soundtrack zu „Donduram Gaymak“ und dem „Küntay Award“ für die beste Kino Musik 2008. BaBa ZuLa sind eine ziemlich abgefahrene und eine Augen öffnende Erfahrung, denn so stellt man sich nicht unbedingt „türkische“ Musik vor.
Webseite: www.babazula.com.

 

VOODOO RHYTHM ‘records to ruin any party’ COMPILATION vol 3VOODOO RHYTHM ‘records to ruin any party’ COMPILATION vol 3

Gigantisch, freaky, ein Hör – bzw. Erlebnis für alle Sinne!
Die Nr. 3 der Compilation-Serie von VOODOO
RHYTHM ‘records hat nun doch ein paar Jahre in Anspruch genommen, aber doppelt hält besser haben sich die Macher gedacht und ein Vinyl Doppel Album und eine CD in der Doppelstecktasche vorgelegt,
21 Songs der vergangenen Releases, alle auf einem Album, voll bepackt mit Musik von Haus-Bands wie Movie Star Junkies, Bob Log III, Delaney Davidson, Dead Brothers, Mama Rosin. Und Stilrichtungen, die sich bewegen zwischen Ye Ye Garage Beat über Blues Trash Cajun, Streicher arrangierter Begräbnis-Musik, Chicago Boogie Blues, Psychedelic Garage Blues runter bis zu Outlaw Country.
page: http://www.voodoorhythm.com
web shop: http://voodoorhythm.myshopify.com.

 

Deep Purple – Phoenix RisingDeep Purple –
Phoenix Rising

Wir schreiben das Jahr 1975. Deep Purple veröffentlichen ihr Album „Come Taste The Band“ erstmals ohne Ritchie Blackmore, dafür mit Tommy Bolin an der Gitarre. Das Album gilt als kommerzieller Flop und auch Bandintern lief es alles andere als harmonisch ab. Durch das viele Touren kam es zu Spannungen und Konflikten zwischen den Bandmitgliedern, dass auch zu folge hatte, dass das letzte Album „Who Do We Think We Are“ getrennt im Studio aufgenommen wurde. Zwischen all diesen Vorkommnissen entstand 1975 der sagenumwobene Konzertfilm „Rises Over Japan“. Er sollte das letzte Live-Vermächtnis der Band vor der Trennung sein.
Lange galt der in 16 mm gedrehte Film als verschollen, stand 1985 trotzdem kurz vor einer Veröffentlichung, die dann aber kurzerhand wieder gecancelled wurde. Mit „Phoenix Rising“ erscheint jetzt dieser Film zum ersten Mal. Außerdem beinhaltet die Veröffentlichung die Dokumentation „Getting Tighter“ über Deep Purple MKIV (1975-1976), die das angesprochene turbulente letzte Jahr zeigt, bevor der Auflösung im Jahr 1976. Exklusive Interviews mit Glen Hughes, Jon Lord, Tommy Bolin, David Coverdale, Ian Paice und Ausschnitte aus dem Tourleben, lassen einen eindrucksvollen Einblick in diese Zeit zu. Eine Bonus CD mit über
60 Minuten Live-Raritäten von Shows aus Japan und Longbeach runden das Paket ab.
DeepPurple_01LoRes
Hier der Inhalt im Überblick:
DEEP PURPLE RISES OVER JAPAN:
30 minute CONCERT recorded live at The Budokan Hall, Japan on December 15, 1975 (Burn, Love Child; Smoke On The Water; You Keep On Moving,
Highway Star).
GETTIN’ TIGHTER: 80 MINUTE
MUSIC DOCUMENTARY.
CD: THE OFFICIAL SOUNDTRACK AND MORE: 70 minutes of RARE LIVE TRACKS FROM MKIV HISTORY (Burn, Gettin’ Tighter, Love Child; Smoke On The Water/Georgia On My Mind, Lazy, Homeward Strut, You Keep On Moving, Stormbringer).
DEEP PURPLE – Phoenix Rising, Label/Vertrieb: earMUSIC/Edel.

 

SSpokes, Everyone I Ever Metpokes veröffentlichen
ihr Debütalbum

Euphorisch, von Herzen kommend und schlichtweg schön - so präsentieren uns Spokes ihr erstes Album "Everyone I Ever Met" auf Counter Records. Mühelos vermischen sie Elemente aus Shoegaze, Folk, Post-Rock und vielem mehr.
Gegründet hat sich die Band 2006 in Preston und entstand aus einer Kombination aus Jugendfreundschaften und Liebe zur Musik und zum touren. Bereits 2008 veröffentlichten sie ihre erste EP selbst, diese hatte den Titel "People Like People Like You" und bescherte der Band schon erste Beachtung in Post-Rock Kreisen. Das Album ist nun eine Weiterentwicklung dessen. Es wurde in den Bergen von Nord-Ost England aufgenommen und erinnert mit seinem violinengetragenen Sound und den mehrstimmigen Gesängen an Arcade Fire, behält dabei aber seine eigene Energie und Leidenschaft, was die Band einzigartig macht. Spokes machen Musik, weil sie sich so fühlen und das merkt man auch, wenn man ihr Album hört. Es zieht einen direkt in den Bann und man fühlt mit der Band.
Spokes - "Everyone I Ever Met" (Counter Records / Rough Trade).

 

Schorsch H. & Dr. Will, TogetherSchorsch H. & Dr. Will,
Together

Zum 30jährigen Bühnenjubiläum der beiden Bluesbrothers aus München präsentieren Schorsch H. ("Schorsch & de Bagasch") und Dr. Will (Dr. Will & The Wizzards) ihre gemeinsame CD "Together"!
Bis 1989 war Dr. Will in unzähligen Münchner Bands wie Gantenbein, Westend, Sella Vee und The Comics als Schlagzeuger zu hören. Nebenbei produzierte er Filmmusik; - z.B. für die Teenie-Kultserie „Blam!“. Ab 1990 spielte Dr. Will in der Londoner R'n'B-Szene, teilte sich dort die Bühne u.a. mit Tony McPhee's Groundhogs, Steve Gibbons und der Climax Blues Band. Er tourte durch England, Deutschland, Österreich, Frankreich und die Türkei. Darüber hinaus machte er sich als Produzent von diversen Independent-Produktionen (z.B. The Shout, New Jumpy Colours) einen Namen. Ein musikalischer Aufenthalt in New Orleans und der Kontakt zu der dort ansässigen Musikerszene brachte Dr. Will’s Karriere in die entscheidende Richtung. 1996 gründete er, zurück in Deutschland, das Blues-Rock-Quartett Medicine Men und verbuchte erstmals auch mit seiner kraftvollen Stimme Erfolge. Im Münchner Bluesclub „Hide Out“ gründete er die wöchentliche Blues Jam Session. 1998 formierte er schließlich die Louisiana-R'n'B-Band Gangsters of Love, die mit ihrem in Deutschland einzigartigem New-
Orleans-Sound seither für tolle Stimmung auf Open-Air-Festivals, in Konzerthallen und auf Partys sorgten. Heute zählt Dr. Will zu den überzeugendsten Sängern und besten Entertainern der Blues-Szene und ist gerngesehener Gast bei Willy de Ville, der Spider Murphy Gang, der Ludwig Seuss Band und in TV-Produktionen.
Schorsch H. war schon Eisenbahnbeamter und Politik hat er studiert. Nach eigenen Angaben ist er etwa 3894 Nächte als Taxifahrer durch München kutschiert. Als ausgebildeter Psychotherapeut war er jahrelang Jugendberater im Dr. Sommer-Team bei der "Bravo". Die Berufe hat er gewechselt, der Musik ist er immer treu geblieben. Auch dem Blues, mit dem alles anfing und bei dem er – nach Umwegen über Jazzrock und Pop – wieder gelandet ist.
"Da Schorsch" ist in der Münchner Blues-Szene fest verankert und hat sich unter dem Pseudonym "Big Brother George" einen guten Namen gemacht: Als authentischer Interpret der Musik aus dem Süden der USA, wie ihn z.B. Skip James und Mississippi John Hurt spielten, des urbanen Chikago-Blues von Muddy Waters und Willie Dixon bis hin zur Londoner Spielart eines Peter Green oder Mick Taylor. In seinem 30-jährigen Schaffen als Gitarrist, Sänger und Songwriter waren Gantenbein, Westend, Dr. Will's Medicine Men und Stoney Creek wichtige Stationen. Jetzt ist er zu seinen Wurzeln zurückgekehrt: Der Blues und das Schreiben von Texten, so wie ihm der Schnabel im „Isar-Delta“ gewachsen ist.

 

Schandmaul, TraumtaenzerSchandmaul, Traumtänzer

In den letzten 12 Jahren hat sich eine Band aus München in die Riege der erfolgreichsten, deutschen Rockacts gespielt. Dies dokumentieren einstellige Top Ten – Platzierungen, wochenlange Chartperformances (z.B. 15 Wochen mit dem letzten Studioalbum „Anderswelt“), ausverkaufte Tourneen, über eine halbe Million verkaufte Bild- und Tonträger und ein einzigartiger Jubiläumsevent vor vielen Tausend Zuschauern im Münchner Zenith 2008. Auf dem jetzt schon legendären Bildtonträger „Sinnfonie“ wurde die fantastische Atmosphäre eines unvergesslichen Abends festgehalten, begleitet von exzellenter Spielkunst der Protagonisten und einer großen Verbundenheit zu Ihren unzähligen Fans. Als Krönung folgte die Nominierung für den Echo, bei der das Sextett sich in ihrer Kategorie letztendlich nur den Ärzten geschlagen geben musste.
Nach 1 ½ Jahren Pause haben sich SCHANDMAUL jetzt mit dem sehnsüchtig erwarteten 7. Studioalbum „Traumtänzer“ wieder zurückgemeldet!
Wie gut sich eine ausgiebige Erholungspause doch auswirken kann: Nach elf Jahren intensiven Tourens hatten sich die Musiker von SCHANDMAUL endlich mal eine Auszeit von den Bühnen der Republik gegönnt. Die Zeit war reif für eine kreative Pause. 18 Monate Bühnenabstinenz brachte nun die volle Energie zurück. Jetzt sind die Folkrocker mit den phantasievollen Klangfarben und Geschichten wieder da: mit ihrem brandneuen Album „Traumtänzer“. Das strotzt nur so vor Spielfreude und guter Laune. Und es wurde so produziert, dass der Studiosound dem Live-Erlebnis sehr nah kommt. „Wir sind eine Band, die sich mehr oder weniger über ihre Liveauftritte definiert. Daher wollten wir das neue Album möglichst direkt und erdig aufnehmen“, meint Sänger Thomas. Und Birgit, die Frau mit den Dudelsäcken und den Flöten, benutzt sogar das Wort „rotzig“, wenn sie vom Klang der neuen Songs spricht. Dass dieses Attribut zutrifft, mag man nicht glauben, wenn man im Player den Titelsong „Traumtänzer“ startet: Es knistert verdächtig nach Vinyl und die Band, die dann einsetzt, hört sich eher an wie eine Irish-Folk-Truppe, die sich in einem verräucherten Pub ein paar Gläser Guinness verdient. Auf diese falsche Fährte wird der Hörer allerdings nur wenige Sekunden geführt, denn danach geht’s richtig los!
Mit einer gehörigen Portion Energie werden Erinnerungen an selige Punkzeiten geweckt. Die Flöte tritt in einen Geschwindigkeitswettstreit mit dem Schlagzeug, Anna fliegt virtuos über die Saiten ihrer Geige, die E-Gitarre fabriziert ein mitreißendes Solo und Thomas träumt in seinem Text vom Glück. SCHANDMAUL sind zurück! „Wir haben zwar lange Zeit damit verbracht, das Album vorzubereiten und aufzunehmen. Allerdings haben wir uns nicht so sehr mit Overdubs und Klangkosmetik beschäftigt. Wenn du an einem Song zu lange
herumbastelst, wird er immer künstlicher. Genau das wollten wir nicht“, lautet Thomas´ Statement. Stattdessen haben die sechs Schandmäuler ziemlich viele stilistische Schubladen geöffnet, damit sie selbst nicht in eine bestimmte gesteckt werden können. Das dramatische Liebeslied „Bis zum Morgengrauen“ wird mit spanischen Gitarren und mexikanischen Trompeten angereichert. „Pakt“, eine nicht minder tragische Geschichte über eine unerfüllte Liebe, die erst durch einen Abkommen mit dem Teufel möglich wird, ist von osteuropäischer Polka geprägt, und „Der Anker“ ist eine heitere Folkpop-Nummer. Mit einem packenden Rockgitarrenriff, mit Dudelsack und flehentlichen Violinen ist „Assassine“ ausgestattet. Inhaltlich geht es um neues Leben. Auch wenn es im fiktiven Text eine schöne Hexe ist, die dem Protagonisten ein Kind schenkt, so gibt es doch Parallelen mit dem realen Leben. Die SCHANDMAUL-Familie wächst nämlich. Vielleicht fährt dann im März nächsten Jahres ein „Baby-Bus“ hinter dem Nightliner der Band her, wenn SCHANDMAUL endlich wieder auf Tour gehen: „Im Frühjahr präsentieren wir „Traumtänzer“ dann endlich live“, bestätigt die Band.

SCHANDMAUL (www.schandmaul.de) sind:
Thomas Lindner: Stimme, Akustik-Gitarre, Akkordeon
Birgit Muggenthaler-Schmack: Dudelsack, Flöten, Schalmeien, Gesang
Anna Katharina Kränzlein: Violine, Viola, Drehleier, Gesang
Martin „Ducky“ Duckstein: E-Gitarre, Akustik-Gitarre, Klassische Gitarre, Gesang
Matthias „Hiasl“ Richter: E-Bass, Fretless-Bass, Akustik-Bass
Stefan Brunner: Schlagzeug, Percussion.

Discographie:
Wahre Helden (1999), Von Spitzbuben und anderen Halunken (2000), Narrenkönig (2002), Hexenkessel (als Live-CD & live DVD/CD-Set 2003), Wie Pech und Schwefel (2004), Bin unterwegs (Single, 2005), Kunststück (Live-CD & live DVD 2005), Kein Weg zu weit (Single 2006), Mit Leib und Seele (2006), Schandmaul Picture Vinyl (2006), 4er Studio-Box (2006), 2er Live DVD/CD Box (2007), Anderswelt (Limited Edition & CD 2008), Sinnbilder (DVD 2008), Sinnfonie (Doppel CD, Doppel DVD, Limited Edition, Fanedition 2009), 7 auf einen Streich – die Sammlerbox (7 CDs, 3 DVDs u.v.m. 2010), Traumtänzer (CD, Vinyl, Extended Version 2011 – Label: F.A.M.E. Recordings / www.fame-recordings.de).

My Space, Sonic Seducer, Metal Hammer, Piranha, Melodie & Rhythmus und
Kulturnews präsentieren:
Traumtänzer-Tour 2011
02.03.2011 CH-BERN-Bierhübeli
03.03.2011 CH-ZÜRICH-Volkshaus
04.03.2011 A-LINZ-Posthof
05.03.2011 A-GRAZ-Orpheum
10.03.2011 D-BREMEN-Pier 2
11.03.2011 D-BERLIN-C-Halle
12.03.2011 D-DRESDEN-Alter Schlachthof
16.03.2011 D-MANNHEIM-Maimarkt Club
17.03.2011 D-BIELEFELD-Ringlokschuppen
18.03.2011 D-SAARBRÜCKEN-Garage (Mechanische Werkstatt)
19.03.2011 D-KÖLN-Palladium
20.03.2011 D-STUTTGART-Theaterhaus
02.04.2011 D-MÜNCHEN– Zenith.

 

Ina MuellerIna Müller moderiert die Echo-Verleihung 2011
Album „Das wär Dein Lied gewesen“ jetzt im Handel

Sie war schon mehrmals für den Echo nominiert, dieses Jahr wird die Musik-Kabarettistin, Buchautorin und Fernsehmoderatorin Ina Müller beim großen deutschen Musikpreis definitiv auf der Bühne stehen: als Moderatorin.
Am 24. März zeichnet die Deutsche Phono-Akademie in der Messe Berlin die erfolgreichsten Bands und Solo-Künstler des Jahres aus. Nach Barbara Schöneberger und Oliver Pocher hatten 2010 Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel durch die Gala geführt. Am 18. Februar ist aber jetzt erst einmal Ina Müllers neues Album „Das wär Dein Lied gewesen“ erschienen. Die Vollblutmusikerin sahnte bereits schon mit ihren ersten Alben groß ab. So wurde ihr Debüt-Album bei 105 Music - "Weiblich. Ledig. 40" gerade mit Platin ausgezeichnet. Das zweite Album "Liebe macht taub" hat kurz nach Veröffentlichung Gold-Status erreicht. Ihr plattdeutsches Album "Die Schallplatte - Nied opleggt" konnte sich ebenfalls hoch in den Charts platzieren. Mit allen drei genannten Alben war die Vollblut-Musikerin jedes Mal für den Echo nominiert. Für die erfolgreiche "Liebe macht taub"-Tour wurde Ina Müller von ihrem Veranstalter mit dem Goldenen Ticket geehrt. Die Tour gipfelte mit einem Abschlusskonzert vor 12.000 Zuschauern in der Hamburger O2-World. Die Tour zum kommenden Album startet am 11. November 2011 und mit insgesamt 43 Konzerten durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ihr drittes hochdeutsches Album "Das wär dein Lied gewesen" setzt da an, wo "Liebe macht taub" aufgehört hat. Ina singt ohne Filter über Trennungsschmerz, nervige Verehrer und die Anziehungskraft junger Männer - kurz über den ganzen Zyklus des Lebens und der Liebe.
13 Songs über 13 Männer und Frauen, die in ihrem Leben irgendeine Rolle spielen oder
gespielt haben.

 

Best of Ladytron: 00-10LADYTRON präsentieren Best of Ladytron: 00-10

Zeitlos und doch irgendwie immer seiner Zeit voraus – absolut hörenswert.
Die Liverpooler Electro Band LADYTRON formierte sich 1998, und hat es bis dato irgendwie geschafft ihr gesamtes Bestehen lang, stylish und zukunftsweisend zu klingen, während viele ihrer einstigen Electroclash Kollegen der Vergessenheit anheim gefallen sind. Nun wird LADYTRON ihre erste Retrospektive gewidmet. Am 25. März wird Nettwerk (www.nettwerk.com) das Best of Ladytron: 00-10 veröffentlichen, das sowohl als einfache CD Version als auch als erweiterte, limitierte Doppel-CD mit 80-seitigem Booklet erhältlich sein wird. Später im Jahr plant LADYTRON die Veröffentlichung eines neuen Studio Albums.

 

OST-ROCK KLASSIK - Die Gold Edition LiveSo rockt der Osten!
OST-ROCK KLASSIK -
Die Gold Edition Live

Vorhang auf für Ost-Rock Klassik und ein Mega Live-Spektakel der Extra- Klasse. Die Creme de la Creme der der bekanntesten, beliebtesten und einflussreichsten Musiker aus der ehemaligen DDR geben sich ein Stell-Dich-Ein. Mit dabei sind: SILLY, die mit ihrem aktuellen Album „Alles Rot“ und ihrer neuen Frontfrau Anna Loos in diesem Jahr ein fantastisches Comeback hingelegt
haben. Die Puhdys, Karat, City, Pankow, Electra, Rockhaus, Renft, Tino Eisbrenner, Angelika Mann, Laura und Günther Fischer!

Es reiht sich Hit an Hit – angefangen bei den Klassikern „Über sieben Brücken musst Du gehn“, „Am Fenster“, „Mont Klamott“ über die unvergessenen Evergreens „Wer die Rose ehrt“, „Ich will nicht vergessen“ bis hin zu den großen Melodien von Songs wie „Nie zuvor“ und „Perlenfischer“. Diese großartigen, unvergessenen Künstler und Bands haben im September vorigen Jahres in der ausverkauften Wuhlheide vor 18.000 Zuschauern für diese außergewöhnliche und einmalige Konzert-Nacht auf der Bühne gestanden. Für „Ost-Rock Klassik“ spielten sie ihre schönsten Hits, die es nun für alle die, die diesen Abend nie vergessen möchten auf einer Doppel-DVD oder Doppel-CD gibt – natürlich auch für jene, die dieses Erlebnis leider verpasst haben. Das gesamte Konzert gibt es ungekürzt mit bestem Sound - entweder als unkomprimierter Stereoton oder als 5.1 Surround-Klangerlebnis. Der vom Deutschen Filmorchester Babelsberg. begleitete Event kann nun gemütlich von zu Hause auf der Couch nachgerockt werden …
Die DVD beinhaltet zusätzlich eine extralange Dokumentation zum Ost-Rock Klassik Open Air. Erleben Sie exklusive Einblicke und schauen Sie gemeinsam mit den Künstlern hinter die Kulissen, erleben Sie die Vorbereitungen und Proben für das Live-Spektakel und seien Sie so hautnah mit dabei. Es ist ein gelungenes Stück musikalische Musikvergangenheit, die sich offenbart – für alle die, die sich erinnern wollen, die entdecken möchten und einfach Lust auf gute Unterhaltung haben.

 

Merten_33188_6x6_MertenHimmlische Musik zum Träumen!
MAYMOUNA
by Michaela Merten,
Angels Love You
kultbote.de verlost 3 Engel-CDs


Wie die Flügel eines Engels umfängt uns der liebevolle Klang des himmlischen Gesangs und geleitet uns in eine Sphäre der tiefen Entspannung und Heilung der Seele. Wir fühlen uns geborgen und im Einklang mit uns selbst. Die Botschaften und Anrufungen der Engel berühren uns in der Tiefe unseres Seins und lassen unser Herz überfließen vor Glück und Dankbarkeit für das Geschenk des Lebens. Die zarten Schwingungsfrequenzen der Engel umarmen unsere Seele und lassen unsere Wünsche wahr werden.
kultbote.de verlost 3 Engel-CDs. Email an
gewinnen@kultbote.de, Sichwort: Engel. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück.
Michaela Merten: „Schon längere Zeit beschäftige ich mich mit den Engel-Energien. Ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten Kontakt mit einem Engel erinnern: Als ich etwa acht Jahre alt war, hatte ich eine sehr schwere Krankheit an der ich fast gestorben wäre. In der kritischen Nacht erschien mir ein Engel-Wesen und überstrahlte alles mit seinem goldenen Licht. Ich wollte unbedingt mitgehen, aber es bedeutete mir noch länger hier zu bleiben. Dieses Erlebnis habe ich in dem Song “Angel of Hope“ verarbeitet. Seitdem lebe ich in ständiger Kommunikation mit meinen Engeln. Wenn ich beispielsweise meine Wünsche losschicke, dann nur mit Unterstützung meiner Engel. Tief in mir spüre ich immer, was sie mir sagen wollen und sehr oft schon haben sie mein Leben gerettet.
Jeder kann seine Schutzengel rufen, auch wenn man vorher noch keinen Kontakt mit seinen Engeln aufgenommen hat. Unsere Engel sind immer für uns da. Wir haben eine tiefgreifende Verbindung mit ihnen, obwohl es uns nicht bewusst ist. Manchmal spüren wir im Bauch ein unbestimmtes Gefühl, dass wir diese oder jene Entscheidung nicht machen sollten – oder nehmen sie als innere Stimme war, die uns vor etwas warnt oder uns eine bestimmte Lösung als „Eingebung“ sendet. Engel lassen uns immer unseren freien Willen – dieser ist unantastbar, aber sie können uns in unseren Entscheidungen unterstützen. Um in Kontakt mit seinen Engeln zu kommen, sollte man sich an einen stillen Ort zurückziehen. Das kann in der Natur sein, oder zuhause, wo man ganz ungestört sein kann. Stellen Sie sich vor ihrem geistigen Auge eine Engelsgestalt vor, die Sie mit ihren Flügeln umarmt – ich bekomme dann meistens eine Gänsehaut. Ich spüre die Kraft des Engelwesens und nehme gedanklichen Kontakt auf. Sie können einfach Fragen stellen. Seien Sie entspannt, atmen Sie ruhig und gleichmäßig – die Antwort entsteht in Ihrem Inneren – zunächst ganz leise und zart – wenn Sie mehr Übung haben, dann beginnen Sie, die Botschaften deutlicher zu hören.
Auf meinem –dritten – Soloalbum widme ich mich den musikalischen Engelenergien. Denn die Schwingungsfrequenz der Engel ist unglaublich fein und liebevoll. Jedes Thema in unserem Leben, jeder Aspekt hat einen oder sogar mehrere Engel, die wir anrufen können. Für mich war es wundervoll, beim komponieren und texten die unterschiedlichen Botschaften zu spüren und zu Papier zu bringen. Manchmal wurde ich nachts sogar „geweckt“ und musste einen Text aufschreiben. Aus dieser Sehnsucht heraus, mich mit Engelenergien zu umgeben und mit ihnen zu singen, entstand dieses Album. Engel lieben es zu singen! Die sphärische Musik ist einmalig und ein unbeschreibliches Erlebnis.
Die Idee mit den Engeln zu singen kam bereits vor fünf Jahren zu mir – damals hatte ich aber noch kein Selbstvertrauen, diese Lieder in die Welt zu bringen. Ich hatte diesen Zettel, auf dem „Angel Songs“ stand, einfach immer in Sichtweite und wusste, dass die Zeit irgendwann reif dafür sein würde. Mit Sebastian Padotzke, der bei „Reamonn“ die Keyboards spielt, bin ich seit mehreren Jahren befreundet, wir hatten uns kennengelernt, als wir – zusammen mit meinem Mann Pierre Franckh – ein Kindermusical produzieren sollten. Als Sebi dann meine Engel-Karten „Engel lieben dich“ sah und sie sehr schön fand, fasste ich mir ein Herz und fragte ihn, ob er sich vorstellen könnte, mit mir zusammen an so einem Engel-Album zu arbeiten. Zu meiner Überraschung und großen Freude sagte er „Ja“. Wir wussten nicht, ob unsere musikalischen Vorstellungen die gleichen waren, so setzten wir uns ins Auto und fuhren zu einer Bekannten, die in einem alten Bauernhaus einen wundervollen Bösendorfer-Flügel stehen hat und improvisierten einfach. Ich ließ die Engel-Energie durch mich hindurchfließen und Sebastian spielte wundervolle Stücke am Klavier. Diese Nachmittage am Flügel bildeten die Basis für dieses Album. Ich spürte die Liebe und Freude der Engel und die Botschaft, die sie uns mit diesen Melodien vermitteln wollen. Ich war teilweise zu Tränen gerührt und dankbar über diese wunderschöne Erfahrung. In Sebastian habe ich einen genialen musikalischen Partner gefunden, der diese Energien auch in Lieder umsetzen kann. Mein Künstlername „Maymouna“ entstand aus tiefer Dankbarkeit für dieses Geschenk - der Name bedeutet: „Die Glückliche, die Gesegnete“.
Die Lieder und Texte sind einerseits die Botschaften der Engel, das Leben in Licht und Liebe zu leben und unsere Verbindung mit unserem göttlichen Selbst immer präsent zu halten. Sie vermitteln uns Sicherheit, Geborgenheit und sagen uns, dass wir sie immer anrufen und um Unterstützung bitten können. Andererseits sind die Lieder gesungene Anrufungen um Beistand und beschreiben unter anderem auch die Traurigkeit, die uns manchmal befällt, wenn wir die Verbindung zu ihnen nicht spüren. Diese Lieder sind sehr gefühlvoll und zart, mit vielen Streichern und Chören, denn Engel brauchen eine liebvolle Stimmung. Je romantischer, desto besser! In diesen Fall ist Enya mein großes Vorbild, ihre Lieder berühren mich im Herzen und lassen gleichzeitig meine Seele fliegen – so wie diese Musik. Mein Herzenswunsch ist, dass viele Menschen durch Musik in Kontakt mit ihren Engeln kommen, denn das ist die schönste Art inneren Frieden zu erlangen – und wenn innerer Frieden erlangt ist, dann können wir dieses Gefühl gemeinsam nach außen tragen.“
MAYMOUNA by Michaela Merten, Angels Love You. Label: www.angels-love-you.de.

 

BBart-and-Baker-MYSPACEart & Baker präsentieren “Swing Party”

Das geht ab! Das geht ins Blut, in die Beine und ins Herz! Ein unkonventioneller aber stilvoller Mix, der das gesamte Spektrum des Swing abdeckt, von Klassik bis ElektroSwing.
Bart and Baker (www.bartandbaker.com), das sind zwei französische DJs und Produzenten, die Dita von Teese, Marc Jacobs oder Max Raabe lieben. DJs, die Retro auflegen, gibt es viele. Bart & Baker allerdings waren die ersten, die bereits 2005 alte mit neuen Platten mixten, die 20er wieder aufleben ließen, Musik der 40er und 50er scratschten und Klassiker tanzbar machten. Bart & Baker sind stolz darauf: “Wir erfinden Musik neu. Dazu nehmen wir Elemente, die es schon gibt, wie Klassiker, lte Performances und Kostüme, so dass wir den Spielarten des Swing nicht nur den Fans von Klassikern sondern auch Jugendlichen von heute näherbringen können.“ Die CD “Bart & Baker presents SWING PARTY” erscheint Mitte April beim unabhängigen internationalen Label Wagram Records (www.wagram.fr) Swing Party ist die erste von drei Doppel-CDs von Bart & Baker, eine Zusammenstellung von Klassikern und modernem Big Band gemischt mit elektronischen Rhythmen aus weltweit und DIGITAL.

 

I_walk_the_lineI Walk The Line,
Language Of The Lost


Reinhören und nochmal und dann wieder hören – langsam wird’s zum Ohrwurm und geht einem nicht mehr aus dem Kopf. Also vielleicht doch lieber nicht so oft reinhören. Vielleicht.
Die neue I Walk The Line Scheibe knüpft nahtlos an den großartigen Vorgänger "Black Wave Rising" an. Das Quintett aus Helsinki geht den bereits eingeschlagenen Weg in Richtung New Wave konsequent weiter. Sie drosseln hier nahezu perfekt das Tempo und lassen ihre gewohnt melancholischen Pop-Elemente einfließen, ohne den nötigen Druck zu verlieren. Tolle Melodien, wie wir sie fast nur aus Skandinavien kennen, und kompaktes Songwriting zeichnen die zehn Songs aus. Leicht düsterer Punkrock mit Wave, Soul und Rock´n´Roll Einflüssen, irgendwo zwischen The Clash, New Model Army, Devo und Murder City Devils. Weitere Infos unter www.rookierecords.de.
Auf Tour: 16.04. Flensburg-Volxbad, 17.04. Berlin-Schokoladen, 18.04. Dresden-
Chemiefabrik, 20.04. Nürnberg-K4, 21.04. Mannheim-Juz, 22.04. Karlsruhe-Alte Hackerei,
23.04. München-Sunny Red, 24.04. A-Rottenburg-Tschabos, 25.04. A-Wien,
27.04. Aachen-Az, 28.04. Erfurt, 29.04. Leipzig-Ut Connewitz, 30.04. Hamburg-Störtebeker.

 

DanjalDánjal, The Palace

Überbordende musikalische Phantasie, Musik von sanft zu wild schroff – ein Hörerlebnis! Sich darauf einlassen – mit genießt jeden Takt und jede Melodie, freut sich auf das nächste Unerwartete. Hörenswert bis genial: THE PALACE, das neue Album des jungen Ausnahmekünstlers Dánjal von den Färöer Inseln - jetzt bei Peregrina Music erschienen.
Er segelt über die sieben Weltmeere, lebte in Afrika, Schweden, den USA, Russland und natürlich in der Heimat, den Färöer Inseln. Ähnlich wie das Wetter dort, verwandelt sich Dánjals Musik innerhalb von Sekunden vom aufbrausenden Sturm in ein leises Flüstern. Wie die Landschaft auf den Inseln sind seine Kompositionen wild und melodisch. Dánjal á Neystabø ist ein Vollblutkünstler: Musiker, Songschreiber, Schauspieler, Kinderbuchautor, Geschichtenerzähler und Entertainer. Nicht ohne Grund vergleicht die Presse ihn mit Tom Waits und Charlie Chaplin. Seine Musik ist eine ultimativ lebendige Mischung aus Folk, Cabaret, Blues, Tango, nimmt osteuropäische Einflüsse auf und stolpert von beschwingten Balkantakten in schleppenden Blues. Seine Live-Auftritte mit seiner skurrilen Band aus klassischen und avangardistischen Musikern wecken beim Publikum alle Lebensgeister und sind extrem kurzweilig.

Davon können Sie sich bei den Konzerten Ende April persönlich überzeugen:
22.04 Dachau – Café Gramsci
23.04. München – Vereinsheim
24.04 Trier – Café Exakt
28.04. Greifswald – Café Koeppen
29.04. Magdeburg – Feuerwache (Songtage)
30.04. Braunschweig – Schweinebärmann / Tanz in den Mai
01.05. Lübeck – Treibsand / Maifest.

 

Puddle_of_MuddPuddle Of Mudd, Songs in the Key of Love & Hate

Seit Wochen läuft die CD dauernd bei mir, drei bis vier Mal hintereinander, so dass meine Kollegen anfangs ziemlich rebellisch reagierten, aber inzwischen fragen sie schon, was los ist, wenn die CD einmal nicht läuft. Da kann ich nur sagen: Was gut ist, setzt sich durch! Die Scheibe ist genial!
PUDDLE OF MUDD sind zurück! Mit ihrem 4. Album geht ’s eigentlich wie gewohnt weiter. Treibende Gitarren, große Hooks, eingängige Melodien. Ausgezeichnet mit dem Billboard-Award für den besten Mainstream Rocksong und in der Liste der besten Rockband des Jahres hinter den FOO FIGHTERS direkt auf Platz 2, macht sich die Band um Wes Scantlin nun wieder auf, um mit „Songs in the Key of Love & Hate“ das zu untermauern, für was PUDDLE OF MUDD seit Anfang an stehen. Gute Rocksongs. Punkt. Natürlich geht es wieder mal um Dramen jeglicher Art, aber auch das klingt am Ende des Tages irgendwie gut. „Uns ist die Arbeit an einer LP wohl noch nie so leicht gefallen wie dieses Mal, und wir haben noch nie so gut zusammengearbeitet“, meint Paul Phillips, Gitarrist von Puddle of Mudd. Den gesamten Entstehungsprozess fasst er mit den Worten „ein absolutes Kinderspiel, Mann“ zusammen. „Ich quartierte mich bei Wes ein und dann haben wir uns bis spät in die Nacht bei einer Flasche Ketel One und einer Flasche Southern Comfort neue Songs ausgedacht. Nur wir beide auf seiner Couch mit Akustikgitarren; und ich habe dann ein paar Sachen mit seinem tragbaren Aufnahmegerät mitgeschnitten, sie mir am nächsten Tag noch einmal angehört – und ich konnte mich an nichts davon erinnern!“ Auf „Volume 4: Songs in the Key of Love & Hate” präsentiert Sänger Wes Scantlin wieder einmal die smarten Texte, die Fans schon seit der Veröffentlichung von Come Clean, ihrem Platin-Debüt, mit dem Namen Puddle of Mudd verbinden: Er kombiniert subtile Anspielungen und weniger subtile Wortspielereien und einem knackigen Refrain. Label/Vertrieb: Geffen / Universal,
weitere Infos unter www.puddleofmudd.com.

 

whiteRabbits_cov_lgWhite Rabbits,
It’s frightening

Auch dieses Album läuft bei mir rauf und runter. Einfach mitreißend. Und immer wieder entdeckt man was Neues! Kann man immer wieder
anhören. Die White Rabbits kommen schon mit ihrem zweiten Werk daher, was besonders durch die zwei Schlagzeuger nicht nur live ordentlich Power hat.
Für "It's Frightening" haben White Rabbits mit Britt Daniel als Produzenten zusammengearbeitet, seines Zeichens Sänger der Band Spoon, und die Zusammenarbeit hat vorzüglich funktioniert. Der urbane Pop des Debütalbums hat sich weiterentwickelt: die klangvollen, düsteren Piano-Akkorde, die perkussive Rhythmen, die expressionistischen Soundeffekte, die außergewöhnliche Stimme von Sänger Stephen Pattersons - das alles bildet eine komplexe Einheit. Durch ihre energetischen Performances mit zwei Schlagzeugern, drei Sängern und tollkühnen Instrumententausch-Stunts haben sich White Rabbits außerdem den Ruf einer außergewöhnlichen Live-Band erspielt. Das Sextett aus Brooklyn hat schon den New Musical Express überzeugt und für Pitchforkmedia ist ihr Song "Percussion Gun" schon jetzt einer der besten Songs im neuen Jahr. Das Video dazu gibt es >> hier.

 

Gier10 CDs zu gewinnen!
Das Soundtrack-Label von
Bavaria Sonor veröffentlicht
die Filmmusik zu „Gier“

Zur Ausstrahlung von Dieter Wedels Gesellschaftsdrama „Gier“ im Ersten bringt „Bavaria Sonor Records“ den Soundtrack zum Film auf den Markt. Hochkarätige Komponisten der Filmmusik, die Tatsache, dass einige Darsteller wie Ulrich Tukur, Harald Krassnitzer und Anouschka Renzi einige Titel selber vortragen sowie der Remix eines Songs von Sting garantieren eine exklusive Soundtrack-CD.
Den aufregenden Score zu „Gier“ komponierte Grammy- Preisträger Harold Faltermeyer
(„Axel F.“). Besondere Highlights in der Dramaturgie des Films setzen die Songs, die der Dirigent und Komponist Eberhard Schoener den Protagonisten auf den Leib schrieb. So brilliert Hauptdarsteller Ulrich Tukur als Sänger und am Akkordeon mit einem Seemannslied. Eine Aufnahme, die ihr spezielles Feeling vielleicht auch der Tatsache verdankt, dass sie komplett als „First Take“ während der Dreharbeiten in Kapstadt mit Blick aufs Meer entstand. Ähnlich viel Charme verströmt Harald Krassnitzers Darbietung von „La Luna“, welcher der österreichische Charakterdarsteller gekonnt eine seiner Rolle entsprechende subtil rotweinschwangere Note gibt.
Eine echte Entdeckung als Sängerin ist Anouschka Renzi, die neben dem Titelsong noch zwei weitere Stücke vorträgt. Die in Südafrika sehr populäre Afro-Popband Tucan Tucan und die aus einem sozialen Township-Projekt entstandene Phambili Dance Group bereichern den Soundtrack mit hinreißenden Rhythmen. Ein rares Juwel schließlich ist der Song „Why Don’t You Answer“, eine Aufnahme Eberhard Schoeners mit Superstar Sting. Diese stammt aus den frühen 80er Jahren und erscheint hier in einem modernen Remix. Er komplettiert dieses Soundtrack- Album, das in seinem Facettenreichtum brilliant mit dem Fernseh-Zweiteiler „Gier“ korrespondiert. Es ist nach der legendären Filmmusik von Peter Thomas zu „Raumpatrouille Orion“ die zweite Veröffentlichung des kürzlich gegründeten Soundtrack-
Labels „Bavaria Sonor Records“. kultbote.de verlost 10 Exemplare dieser ungewöhnlichen CD, Email an gewinnen@kultbote.dem Stichwort „Gier“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Glück.

 

Wally Warning - TAKE LIFEWally Warning - TAKE LIFE
CD-Release mit der Wally Warning Roots Band im Ampere in München

Tolle CD – kann kultbote.de nur empfehlen. Und auch die CD-Release „take life“ mit der Wally Warning Roots Band (8 Musiker/innen ) am
4. Februar im Ampere in München um 20 Uhr.

Wally Warning ist ein musikalischer Weltenbummler, der, wie es ein Autor einmal sehr treffend ausdrückte, eine „Better-World-Music“ zelebriert, die im wahrsten Sinn des Wortes die positiven Gedanken in den Vordergrund stellt. Seine Songs sind immer auf das Wesentliche reduziert und entfalten, nicht zuletzt durch ihr unwiderstehliches Live-Feeling, ihre große Wirkung. Seine Musik ist stets wandlungsfähig geblieben, immer offen für neue Inspirationen und Ausdrucksformen. Seine Songs sind zeitlos und zeitgemäß zugleich - was unter anderem auch der respektable Sommerhit “No Monkey” bewies: Innerhalb kürzester Zeit eroberte er 2007 die Charts in Deutschland und der Schweiz. Über Wochen konnte Wally in beiden Ländern mit dem Titel sowohl in den Airplay Charts als auch in den Sales Charts
Riesen-Erfolge feiern. Das gleichnamige Album „No Monkey“, veröffentlicht im Spätherbst 2007, konnte inhaltlich voll überzeugen und seit spätestens diesem Zeitpunkt zählt Wally Warning auch bei den „Plattenverkäufen“ zu den erfolgreichsten nationalen
World Music Künstlern.
Und die Anzahl seiner Fans wächst stetig; Auch im Sommer 2009 war Wally Warning nahezu durchgehend von Mai bis September auf Festivaltour und spielte vor tausenden begeisterten Zuhörern. Mit im Gepäck hatte er dabei seine neusten Kompositionen um sie auf ihre Publikums-Tauglichkeit zu testen. Die finale Auswahl ist getroffen, jetzt kommt das dazugehörige Studioalbum, „Take Life“, und damit sein zweites Werk auf dem Label Chet Records, in den Handel. Erneut gelingt es dem Multiinstrumentalisten mit schlichten, einfachen Worten die komplexen Gefühle des Lebens einzufangen. Nicht nur textlich, auch musikalisch setzt er mit „Take Life“ konsequent seine musikalische Reise fort, die er mit Alben wie „Slow Down“ und „No Monkey“ angetreten hat. „Better World Music“ ist immer noch eine der treffendsten Beschreibungen für Wally’s Musik und Inhalte.

 

Creative OutlawsCreative Outlaws, UK Underground 1965-1971

Erinnerungsstücke mit Überraschungs- und Aha-
Effekt! Wahnsinn, wie aktuell damals der Sound war. Und erst die Texte! Wenn ich mit meinen Töchtern im Auto unterwegs bin und diese CD einlege, fragen sie mich, ob das eine neue CD sei, und sind wie immer ganz erstaunt, wenn ich sage, aus meiner Jugend. Aber inzwischen sind die Songs aus der Steinzeit des Rock allgegenwärtig und meine Töchter können gar nicht genug davon kriegen. Ich auch nicht. Gänsehaut, Nostalgie & Innovation in einem!
Mit: Eric Burdon & The Animals / The Nice / The Small Faces / The Aquarian Age / Edgar Broughton Band / Harvey Matusow`s Jew`s Harp Band / The White Noise / Nick Drake / Fairport Convention / Arthur Brown / John`s Children / Aynsley Dunbar Retaliation / Lol Coxhill / Traffic / Comus / The Yardbirds / Liverpool Scene / The Deviants / Julie Driscoll, Brian Auger & The Trinity / Bonzo Dog Band / Hapshash & The Coloured Coat. Diese Sammlung gibt einen Blick frei auf das faszinierende Innere der 60er Subkulturen, erzählt die vollständige Geschichte noch vor Woodstock und berührt alle Aspekte und Themen dieser Zeit. Sie präsentiert Songs, die zu einem neuen Verständnis und zu einer neuen Wahrnehmung der Musik und der Lebensstile führten. Die Outlaws stellten die Weichen für den weiteren Verlauf der Popmusik. Ihr Geist ist bis heute zu spüren, über Punk und Grunge bis hin zum Anti-Folk.
Creative Outlaws, UK Underground 1965-1971, TRIKONT CD US-0383, www.trikont.de.

 

Blues companyBlues Company,
2 in 1 Collection

Eine Superscheibe mit Superblues, da bleibt kein Wunsch offen, von swingenden Blues über funkenden bis zum rockigen Blues – eine Freude, diese Scheibe anzuhören!
Fast 30 Jahre ist es nun her, seit die erste LP „Live“ der Blues Company erschien. Inzwischen ist ganz viel Wasser den „mighty Mississipi“ hinunter in den Golf von Mexico geflossen. Die Blues Company hat eine Menge herausragender LPs, CDs und DVDs veröffentlicht, und hat damit die - inzwischen
100-plus-jährige - Geschichte des Blues mitgestaltet. Mit der 2 in 1 Collection liegt nun eine Retrospektive der Blues Company vor, die sich seit 1987, dem Beginn der Zusammenarbeit mit dem inakustik Label, um besonders gutklingende Aufnahmen bemüht hat - eine Doppel CD mit den definitiv schönsten Liedern und bestklingendsten Aufnahmen der Jahre 1988 - 2007! 24 eigene Kompositionen und
5 nachgespielte, bzw. extra für die Band geschriebene Titel, dokumentieren herausragend die Entwicklung der Band. Sie zeigen die Stärke der Company: den Blues in (fast) allen Formen und Schattierungen in ihrer ureigenen Art und Weise zu interpretieren!
Blues Company, 2 in 1 Collection, inakustik (www.in-akustik.com ), BEST. NR. 0169094.

 

KevinRudolfKevin Rudolf, In The City

Kevin Rudolf hat in seiner jungen Karriere bereits für „Big Names“ wie Timbaland, Nelly Furtado, Black Eyed Peas, Lil Kim oder auch LL Cool J seinen Gitarrensound beigesteuert. Jetzt ist die Zeit für eine Solokarriere reif.
Er ist der Durchstarter in den USA - und jetzt erobert er auch Deutschland! In den Staaten enterte Rudolf mit seiner ersten Single „Let It Rock“ feat. Lil Wayne die Top 5 der Singlecharts und auch bei uns ist Kevin Rudolf auf dem besten Weg die Hitparade zu stürmen. Man darf gespannt sein, welche Top-Position in den Media Control Charts von Kevin Rudolf erobert wird! Mehr von dem Senkrechtstarter gibt es dann auf seinem Debütalbum „In The City“ (kommt am 12. Februar auf den Markt), das ihm zu Recht in seiner Heimat den Zusatz „The Next Big Thing“ einbrachte. Freuen wir uns also auf Rock-Sound, der auf Urban-Flow trifft.

 

JamesMorrisonJames Morrison feat. Nelly Furtado, Broken Strings

Über mangelnde Erfolge kann James Morrison bisher nicht klagen. Wie sicher ihm eine nahtlose Fortsetzung ist, wird beim Hören seiner neuen Single sofort klar. Die Rede ist vom fantastischen Duett mit Nelly
Furtado – das epische „Broken Strings“, das jetzt als zweite Single vom Album "Songs For You, Truths For Me" veröffentlicht worden ist.
Der Song vereint die Stärken der beiden Superstars zu einem tollen Ohrwurm, den man immer wieder hören möchte. James Morrisons Soulstimme trifft auf die sehnsuchtvolle Nelly Furtado und trotz seiner traurigen Grundaussage vermittelt der Song unglaublich viel Energie. Viel Energie und Sensibilität haben übrigens alle Songs auf dem Album „Songs For You, Truths For Me"!

 

Hart & Zart IIICD-Präsentation
HART + ZART III
Hart & Zart - MundArt Nacht in der Kulturbühne Hinterhalt in Geretsried

Aus dem Wunsch heraus, die Musik- und Kulturszene in Bayern zu fördern und ihr eine eigene Plattform zu schaffen, fanden sich im Herbst 2002 eine Handvoll Musiker verschiedener Stilrichtungen (Bayernrock, Bayernblues, Bayernfunk, Mundartrock, Jazz, Crossover, Salsa) zusammen. und gründeten die MundartAgeh eV. Der Verein sieht es als seine Aufgabe an, eine vertraute und entspannte Atmosphäre unter den Musikschaffenden in Bayern
von Bamberg bis Garmisch zu fördern.
Es sollen Brücken zwischen etablierten Stars und noch unbekannten Künstlern und Bands geschlagen werden. Mit der Münsinger Musikproduktionsfirma BSC Music wurde 2005 das gemeinsame Plattenlabel "MundArt" gegründet und ab 2009 soll es an jedem letzten Freitag eines Monats ein Konzert mit Mitgliedern der MundArt Ageh im Hinterhalt geben: Auftaktveranstaltung der MundArt-Reihe im Hinterhalt incl. CD Präsentation mit Zwoastoa, Horst Biewald, IRXN, Barbara Lexa ,Tiger Willi, Schorsch & de Bagasch u.v.m. Zum Auftakt dieser Reihe präsentieren wir heute im Rahmen der offiziellen Veröffentlichung der inzwischen dritten Folge von "Hart & Zart" Künstler dieser Kompilation, von denen sich einige in Kurzauftritten vorstellen werden. Die neueste Ausgabe des Erfolgssamplers mit bairischsprachigen Interpreten aus nah und fern bringt gewohnte Güte: für die eher zarten Anteile der Kompilation sorgen wohlig-eingängige Stücke von Leuten wie Barbara Lexa, Die Raithschwestern und der Blaimer, Zwoastoa, Zinner, Horst Biewald, da Huawa, da Meier und i oder die Frauen von Zwoaraloa. Als schönen Kontrast rocken sich dann die E-Bayern, Heilig, Sir Quickly, Edelschwarz, Die Schmiede oder TFWOBAB durch ihre Stücke. Zwei besonders souveräne Lieder kommen von zwei Altmeistern der Szene: der Tiger Willi mit dem glorreichen „Döner“ und Schorsch und de Bagasch mit einem Captain Beefhart-mäßigen „Seinerzeit“.

 

DMAX ROCKT!DMAX ROCKT!
Männersender bringt zusammen mit ZYX MUSIC Sampler auf den Markt

Der Männersender DMAX, der mit seinem Programm und seinem Konzept „Fernsehen für die tollsten Menschen der Welt: Männer“ mehr und mehr an Beliebtheit gewinnt, und das in Merenberg/Hessen ansässige Unternehmen
ZYX Music lassen es jetzt gemeinsam rocken:
Mit DMAX ROCKT!

Auf dem neuen Sampler mit Doppel-CD sind Acts wie DIE TOTEN HOSEN, MOTÖRHEAD, IN EXTREMO, ALICE COOPER, GOTTHARD, NIGHTWISH und viele andere mehr, die die Senderfarbe von DMAX musikalisch unterstreichen. Gregor Minnig, Director A&R bei ZYX Music zu der Zusammenarbeit: „Wir freuen uns mit einem so erfolgreichen Sender wie DMAX unser Konzept der Corporate Compilations ausweiten zu dürfen und dem Publikum des Senders und darüber hinaus, eine hervorragendes Produkt präsentieren zu können.“ "Mit DMAX ROCKT! bringen wir unsere erste CD auf den Markt. Zusammen mit unserem Partner ZYX Music haben wir Titel ausgewählt, die perfekt zu DMAX und zu unserer Marke passen", so Susanne Aigner-Drews, Director Ad Sales bei DMAX.
ZYX wurde 1971 von Bernhard Mikulski im hessischen Merenberg gegründet. Die bis 1992 noch "Pop-Import Bernhard Mikulski" genannte Firma entwickelte sich bis in die 1980er Jahre zu einem bedeutenden Independent-Label für Jazz, Pop-, Rock- und Disco-Produktionen. Bis in die Gegenwart ist ZYX eines der erfolgreichsten Labels. ZYX ist inzwischen zu einem internationalen Medienkonzern gewachsen. Neben dem Plattenlabel betreibt die Firma noch den "Musikverlag Bernhard Mikulski", der bereits früh Techno und House aus Deutschland maßgeblich gefördert hat. In den 1990er Jahren wurden fast alle Eurodance Songs auf ZYX veröffentlicht. Zur Firmengruppe gerhören Niederlassungen in Österreich, der Schweiz, Polen, Frankreich, England, den USA und den Niederlanden. Seit dem Tod von Bernhard Mikulski im Jahr 1997 liegt die Geschäftsführung bei dessen Witwe Christa Mikulski.
DMAX startete am 1. September 2006 und richtet sich mit seinem Programm in erster Linie an Männer. Mit attraktiven deutschen Eigenproduktionen, die über 50 Prozent der Prime-Time ausmachen, und hochwertigen, internationalen Programmen, erreicht der Sender über
32 Millionen Haushalte. DMAX ist 24 Stunden sowohl analog als auch digital über Satellit zu empfangen und wird ins deutsche Kabelnetz eingespeist. In Ballungsräumen ist er zudem über DVB-T empfangbar. Mehr Informationen unter www.dmax.de/empfang. Weitere Informationen unter: www.zyx.deu und www.dmax.de.


HOE_DufterMinisterHeubischhö
Samerberger Volksmusik-CD
für Staatsminister und Trachtler-
Landesvorsitzenden


Text/Foto: hö - Wie schon Landtagspräsidentin Barbara Stamm lobte auch
ayerns neuer Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch vom Staatsministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst die gemeinschaftliche Volksmusik-CD-
Initiative der Otto-Eckart Stiftung, der Samerberger Musikkapelle und der
Gemeinde Samerberg.

Im Rahmen einer Veranstaltung auf dem Schusterhof in Bergen konnte Anton Hötzelsperger (re.) von der Gäste-Information Samerberg eine druckfrische CD an den bayerischen Staatsminister (li.) sowie an Landesvorsitzenden Otto Dufter vom Bayerischen Trachtenverband übergeben. Der Tonträger mit verschiedenen Gesangs- und Musikgruppen vom Samerberg erfreut sich eines großen Zuspruchs, zumal die Verkaufserlöse der Erneuerung der Orgel in der Kirche von Steinkirchen zugute kommen. Die CD „Musik vom Samerberg“ ist zum Preis von 15 Euro im Volksmusikladen beim Schusterhof in Bergen sowie bei der Gäste-
Information Samerberg, Telefon 08032-8606 erhältlich (Bestellungen per email werden unter info@samerberg.de entgegengenommen).

 

The Perc Meets The Hidden Gentleman, Telegram from the MeantimeThe Perc Meets The Hidden Gentleman, Telegram from the Meantime

Fantastische Songs – aber ganz ehrlich: Gelockt hat mich als Bayreuther die Aussage, dass irgendwas rockmäßiges in Seybothenreuth passiert. Das Heimatgefühl trügt ja leider manchmal, doch diesmal nicht, weil es nicht aufs Heimatgefühl ankommt, sondern auf den Sound, die Einstellung und die Inspiration – alles unverwechselbar und einmalig. Gänsehaut!
1987 nahmen Tom `THE PERC' Redecker und Emilio 'THE HIDDEN GENTLEMAN' Winschetti die erste gemeinsame Single als The Perc Meets The Hidden Gentleman auf. In den nächsten
7 Jahren avancierten Tom und Emilio mit ihren zahllosen Konzerten und ihren eindrucksvollen Alben zu absoluten Szene-Lieblingen. Ihr erstes Album "Two Foozles At The Tea Party" von 1989 machte sie landesweit bekannt, spätestens mit dem Konzeptalbum "Lavender" wurden sie 1991 ein Thema für jedes Medium. Ob Stern, Spiegel, Süddeutsche Zeitung oder FAZ - alle rissen sich um die Beiden. Die ARD drehte ein Portrait über The Perc Meets The Hidden Gentleman und verglich Tom und Emilio in diesem Fernsehbeitrag mit den Gebrüdern Grimm. Ganz besonders treue Fans fanden sich in den USA, die Songs der Beiden wurden bevorzugt von den College-Radiostationen ausgestrahlt. In ihrer Heimat waren The Perc Meets The Hidden Gentleman fast pausenlos unterwegs, allein die Lavender-Tour umfasste 100 Gigs. Die Spielfreude der Beiden und ihrer Band kann man wunderbar der erst 1998 erschienenen
Live-CD "Praha" entnehmen, die ein Konzert aus Prag 1992 wiederspiegelt. 1993 erschien mit "Ages" das bisher letzte Studioalbum von Tom und Emilio. Dann widmete sich jeder erst einmal anderen Dingen, wobei der Kontakt und die gemeinsame Pflege des Backprogramms weiterhin harmonisch funktioniert. Nicht wenige Fans fiebern einem neuerlichen musikalischen Treffen von The Perc Meets The Hidden Gentleman seither entgegen. Was ja jetzt passiert ist mit THE PERC MEETS THE HIDDEN GENTLEMAN, TELEGRAM FROM THE MEANTIME, CD, Sireena Records (www.shackmedia.de und www.thepercmeetsthehiddengentleman.de).
Tracklist:
1. Niteride (Der Raben Mix) / 2. Respect & Devotion Part One / 3. Viveca / 4. Emily My Dear / 5. Melkweg Baby / 6. Body Language / 7. Candle / 8. The Towersong / 9. In the Meantime / 10. Fruits / 11 The Fleece (Yomano Remix) / 12. The Archer / 13. Standing By Your Hero /
14 Respect & Devotion Part Two / 15. Sireena / 16. Hungry / 17. Respect & Devotion Part Three / 18. The Widow On Strings.

 

Sandy Dillon, Living in DreamsSandy Dillon,
Living in Dreams

Die Frau ist und ihre Songs sind cool. Wenn man ihre Lebensgeschichte liest, weiß man, was sie durchgemacht hat. Andere jammern, Sandy Dillon macht den Blues. Minimalistisch, unter die Haut gehend, genial.
Seit ihrem Live-Debut beim Festival Women In
(E)Motion im Frühjahr 2001 hat die Exil-Amerikanerin in London auch in Deutschland viele Fans. Ihre harschen und beseelten „Blues-Mutationen“ riefen dabei Vergleiche mit Tom Waits und Captain Beefheart hervor. Die Songs auf „Living In Dreams“ verarbeiten erneut Persönliches aus der dunklen Leere des persönlichen Verlustes, Krankheit und einer erinnerten Vergangenheit. Gemeinsam mit den Multi-Instrumentalisten Ray Majors und David Coulter entwirft Sandy Dillon ein inspiriertes, vor Intensität flimmerndes, musikalisches Universum mit Bezugspunkten aus
Blues, Folk, Jazz und Rock-Avantgarde. Mit ihrer einzigartig wandelbaren Stimme entführt die Wahl-Londonerin ihr Publikum so in ein Reich des Zwielichts und verwandelt Erlebtes in betörende Musik jenseits von Genregrenzen.
Sandy Dillon, Living in Dreams, erschienen bei www.tradition-moderne.com.

Buckcherry, Black ButterflyBuckcherry,
Black Butterfly

Geht in die Knochen. Im ersten Moment ist man geneigt, Buckcherry für eine x-beliebige Rockband zu halten. Doch durchhalten bloß bis zum 3. Track – und schon ist man süchtig. Naja, süchtig ist vielleicht nicht das politisch korrekte Wort, aber: Rock on, Buckcherry! Und nach dem
3. Mal anhören zuckt der ganze Körper ohne Zutun (jeder Alt-Hippie mit seinen minimalistischen Tanzbewegungen weiß, was das bedeutet). Für die Jeunesse: Das ist nicht verrückt, das ist Rock, da wackelt man normalerweise nur mit den Kopf und lässt sein wallendes Haupthaar wehen!
Die US-amerikanische Alternative-Rock-Band Buckcherry wurde 1995 in Jamestown von dem Sänger Josh Todd und Gitarrist Keith Nelson gegründet. Die beiden führte eine Vorliebe für Tattoos und AC/DC zusammen. Nachdem sie auf Drummer Devon Glenn und den Bassisten Jonathan Brightman trafen, erarbeiteten sie sich anfangs unter dem Bandnamen Sparrow eine Fanbase. Unter diesem Namen haben sie in der Folge auch die Clubszene Hollywoods gerockt. Ihr starker Old School Rock N’ Roll hat ihnen ziemlich schnell einen Deal mit DreamWorks Records verschafft. Nachdem Probleme mit den Namensrechten am Bandnamen Sparrow auftauchten, benannten sie sich um. Ein Wortspiel aus dem Namen des legendären Gitarristen Chuck Berry stand Pate für den Bandnamen Buckcherry, unter dem sie fortan auftraten.
Buckcherry, Black Butterfly, erschienen bei Eleven Seven/H’art, siehe auch
www.buckcherry.com.

 

OOMPH! MONSTEROOMPH! MONSTER

Auch in der Musik ist es schwierig, es allen alles recht zu machen. Die Einen wollen ein Festhalten an den Wurzeln, während die Anderen eine Weiterentwicklung fordern. Die mehrfach ausgezeichnete Platinband OOMPH! hat sich von derlei Erwartungshaltungen völlig frei gemacht und mit ihrem zehnten, einmal mehr selbst produzierten Studioalbum „Monster“ vielleicht gerade deshalb das Kunststück geschafft, diesen scheinbaren Widerspruch aufzulösen.
>Wir haben uns ganz bewusst zurückgezogen und die nötige Muße gegönnt, denn gerade mit unserem Jubiläumsalbum wollen wir ein ausgereiftes Werk und keinen Schnellschuss abliefern<, erklärt Gitarrist Flux. Demnach widerstand die Band der Versuchung, wegen des TV-Auftritts beim diesjährigen Bundesvision Song Contest, schnell ins Studio zu gehen. >Der letztjährige Sieg war eine sehr schöne Sache für uns, und wir hätten bei Stefan Raab gerne schon unser neues Album präsentiert, aber weil wir auf die Produktion großen Wert legen, wäre die Eile zwangsläufig zu Lasten der Qualität gegangen – und das kam nicht in Frage!< betont Crap. Darum ging das Wolfsburger Trio ohne Zeitdruck in sich und filterte das Extrakt heraus, das den markanten OOMPH!–Sound im Spannungsfeld zwischen Rock und Elektro ausmacht. Zum einen greifen Dero, Crap und Flux ohne übertriebene Sentimentalität sämtliche relevanten Elemente der fast 20jährigen Bandgeschichte auf und schlagen u.a. bei „Revolution“ mit hämmernden EBM-Synthies eine Brücke zu ihrem Debüt von 1992. Zum anderen setzen sie beispielsweise mit dem originellen Rock-Tango „In deinen Hüften“ und der unter die Haut gehenden Piano-/Streicher-Ballade „Auf Kurs“ aber auch ganz neue Akzente. Zwischen diesen Extremen gibt es jede Menge Hits, bei denen OOMPH! in ihrer unnachahmlichen Art eingängige Refrains, mächtige Gitarren-Riffs, tanzbare Beats, clevere Elektro-Akzente, gefühlvolle Breaks mit Soundtrack-artigen Passagen und einen Schuß Pathos vereinen.
Besonders herausragend ist der tiefgründige Ohrwurm „Beim ersten Mal tut´s immer weh“, der die Täter-Opfer-Perspektive umdreht und mit seiner raffinierten Wendung zum Nachdenken angeregt. Überhaupt demonstriert Sänger Dero einmal mehr eindrucksvoll, dass hinter den oberflächlich als Provokation wahrgenommen Texten auf den zweiten Blick intelligente Gesellschaftskritik steckt. So setzt sich der charismatische Frontmann, der seinen Stimmbändern im Laufe der Jahre immer mehr Schattierungen entlockt, u.a. mit dem Schönheitswahn („Wer schön sein will muss leiden“) und der medial zwar in den Hintergrund gerückten, real aber immer noch aktuellen Aids-Gefahr („In deinen Hüften“) auseinander. Zudem beschäftigt er sich in „Labyrinth“, „6 Fuß tiefer“ und „Lass mich raus“ in fantasievollen Metaphern mit seinem Lieblingsthema: den Abgründen der Psyche. Nicht nur deswegen ist der Albumtitel „Monster“ passend gewählt. >Er ist sehr vieldeutig. Zum einen bezieht er sich auf solche Unmenschen wie den Geiselnehmer von Natascha Kampbusch oder den Inzest-Vater von Amstetten, der seine Töchter jahrelang eingekerkert und missbraucht hat. Zum anderen kann er aber auch positiv besetzt sein<, erläutert Dero und nennt als Beispiel >“ein Monster von einem Album“<. So wie dieses!

 

Thomas Fuchsberger, GefühlsechtThomas Fuchsberger, Gefühlsecht

Zahlreiche Veröffentlichungen als Fotograf und Buchautor, verbunden mit fortlaufender Medienpräsenz (ARD, ZDF, RTL, PRO7, VOX, RTL2 etc.), lassen Thomas Fuchsberger kaum noch Zeit seiner eigentlichen Passion – der Musik – nachzugehen. Erst nach einigen Jahren der musikalischen Abstinenz entschließt er sich, zu seinen Wurzeln zurückzukehren und veröffentlicht jetzt seinen neue CD „Gefühlsecht“, die realistisch und ohne Schönfärberei in die Gefühlswelt des kompliziertesten Wesens auf diesem Planet blickt – nämlich in die des Mannes. So ist „Gefühlsecht“ ein augenzwinkernder und selbstironischer Einblick in die Psyche des Mannes. Wer schon immer wissen wollte, wie die Männer ticken und warum Frauen sie nie verstehen werden, CD kaufen!
Weitere Infos unter www.nurruk.com bzw. www.fuchsberger-online.de.

 

Servus MünchenServus München
Die CD zur 850-Jahre-Feier
der Stadt München!


Endlich hat München eine eigene Stadt-CD! Erstmals sorgen 17 Songs und noch mehr Künstler für das besondere Münchener Feeling!
Spider Murphy Gang, Claudia Koreck, Willy Astor, Bruno Jonas, Werner Schmidbauer, Fredl Fesl u.v.a., plus dem Geburtstags-Hit für München von den „Servus-München-AllStars“! Zum ersten Mal gaben sich mit „München, Du bist de Stadt für mi“ die Münchner Crème de la crème der Musik die Ehre und beschenkten die Stadt als „Servus-München-AllStars“ mit diesem neuen Song zum Geburtstag! Die „Servus-München-AllStars“ sind: Günther Sigl, Albert C. Humphrey, Fredl Fesl, Ali Khan, Hanse Schoierer, Dr. Will, Zither Manä, Roland
Hefter, Richard Rigan, Werner Schmidbauer, Schorsch Hampel, Willi Augustin und
Bimey Oberreit.
Ein bunter Mix aus besonderen Liedern von Münchner Musiklegenden und den bekanntesten "weiß-blauen" Musikkünstlern, spiegeln den berühmt berüchtigten Flair der Stadt in sehr feinsinniger und sympathischer Art auf dieser CD wider. Und nachdem allgemein bekannt ist, dass München eine Weltstadt mit Herz ist, unterstützt das Servus München Projekt das Zeitungsprojekt BISS (Bürger in sozialen Schwierigkeiten). 17 außergewöhnliche Songs, die teils extra für diese Compilation geschrieben worden sind, erzählen aus den verschiedensten Blickwinkeln wie diese Stadt atmet und sich anfühlt. Von ironisch bis gefühlvoll, von ausgelassen bis tiefsinnig, alles ist dabei!
100% Münchener Feeling & Flair auf einer CD! CD bestellen - hier klicken!

 

NetnakisumusikantenNetnakisumusikanten
Die ganz normale Revolte
gegen den Strich

Ein Hörerlebnis der ganz besonderen Art – reinhören, zurücklehnen, stehen, schwelgen!
Prof. Hermann Härtel: „Wenn sie die Bühne stürmen, schwingen die signalfarbenen Dirndln und die Hüften. Da kokettieren Traditionen mit Erotik, wobei sich der überzogene Trachtenlook als Persiflage auf die in unseren Landen verbreitete „war so und bleibt so“ - Mentalität entpuppt. Provokation ist aber nicht ihr Geschäft und auch nicht ihre Absicht, denn ihr Outfit ist Accessoire zum Spiel mit den Gegensätzlichkeiten. Netnakisum verdrehen sich selber und vorgefasste Bilder ihres Publikums – und es bleibt nicht beim Wortwitz und beim plakativen Bühnenbild: Das Streichquartett überzeugt durch Professionalität und Spritzigkeit und das in allen nur denkbaren Varianten des globalen Klanges der Musik. Sie wurzeln in der heimischen Volksmusik, genießen dazu eine profunde Musikausbildung, verinnerlichen die Musik der Völker und spielen sich mit den Tönen, wie andere mit den Bügeln ihrer Sonnenbrille. Wer meint, dass damit eine Damenband zur Genüge beschrieben ist, wird eines Besseren belehrtnetnakisum1: Sie sind zudem ausgezeichnete Vokalistinnen und verbinden vollendet den Gesang mit der Streichmusik. Es ist eine faszinierende Übereinstimmung der Strichcodes der Stimmen mit der instrumentalen Tonerzeugung. Wenn solchermaßen der musikalische Globus auf den Kopf gestellt wird, so verwundert es auch nicht, dass die vier Nennirekisum (Musikerinnen) das Werkverzeichnis dieser Welt bereits um eigene Kompositionen erweitert haben. Von den Damen ist also noch einiges zu erwarten. Frei nach Reinhard Mey und doch abgeändert: Erbarmen, Musikantinnen sind in der Stadt …“

Artist: NETNAKISUM - WWW.NETNAKISUM.AT
Die Band:
Johanna Kugler – violine
Linde Gansch – cello
Magdalena Zenz – violine
Marie-Theres Härtel – viola
Titel: NETNAKISUM
Label: GECO TONWAREN
Kat.-Nr. H-460 / EAN: 9006472009405
Vertrieb: A: Hoanzl D: Indigo

 

Disco Ensemble, Magic RecoveriesDisco Ensemble,
Magic Recoveries

Seit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums "First Aid Kit" im Jahr 2005 ist Finnlands Disco Ensemble extremst beschäftigt und gefragt. Ihre gefeierte Lebensenergie versprühten die vier Bandmitglieder mit energetischen Auftritten auf zahlreichen Festivals und Konzerten (u.a. Roskilde, Rock am Ring/Park, Glastonbury etc.).
Rastlos tourten sie durch Clubs in ganz Europa, einfach jeder wollte sie haben. Touren mit Bands wie Gogol Bordello, Danko Jones, 65daysofstatic und Linkin Park hielten sie in Atem. Zum Glück fanden diese explosiven Freaks zwischendurch Zeit, einen Vertrag bei Vertigo/Universal zu unterschrieben und ihr drittes Album einzuspielen. Mit ihrem sehnlichst erwarteten neuen Werk „Magic Recoveries“, das am 08. Mai erscheint, schicken sich Mikko Hakila (Schlagzeug), Lasse Lindfors (Bass), Miikka Koivisto (Gesang und Keyboard) und Jussi Ylikoski (Gitarre) an, endgültig zum nächsten Premiere Rock Act of Europe zu werden. Disco Ensemble kombinieren auf den Songs ihren frühen Punk/Metal Stil mit fast
allem, was ihnen an musikalischen Inspirationen in die Finger kam. Von Filmmusik bis hin zu Wave und Elektro – die Ergebnisse sind beeindruckend! Mit Ylikoskis einzigartiger Gitarre und dem einfallsreichen und ohrenbetäubenden Hakila & Lindfors- Rhythmus baut die Band straffe Pakete von modernstem Rock und bewegt sich dabei zwischen lautem Punk und epischen Indie-Balladen. Das Tüpfelchen auf dem I sind erneut der kraftvolle Gesang und die unnachahmlichen Texte von Koivisto. Disco Ensemble balancieren auf „Magic Recoveries“ gekonnt zwischen Wut und Anmut. Den atemberaubend innovativen Rock’n’Roll gibt es in Deutschland kurz vor der Veröffentlichung des Albums zur Freude der rasant wachsenden Fangemeinde auch wieder live auf der Bühne abzufeiern.
Disco Ensemble, Magic Recoveries, UNIVERSAL VERTIGO.
Weitere Infos unter www.discoensemble.com.

 

Monk, The Man Who Sleeps On His BreathMonk, The Man Who Sleeps On His Breath
Gewinnen Sie mit kultbote.de
eine CD!

Je öfter man die CD hört, desto mehr wächst einem diese Art von Musik ans Herz – bald schon vertraut und doch immer wieder neu, fast süchtig machend!
Die drei ‘Monks’ aus Graz, Georg Hartwig, Susanna Sawoff und Philipp Pluhar, erzählen mit Pauken und Trompeten, oder sollte man sagen ‘mit Kickdrums und Posaunen’ Geschichten von Aufbruch und Ausbruch, Ankommen und Bleiben. Die turbulenten persönlichen Beziehungen während der Aufnahmen flossen in die Songs, Texte und Arrangements. Die Gitarren rotzen gehörig in das feine Songwriting, die Bläsersätze legen noch eins drauf und steuern so gegen die fragilen, vielschichtigen Texte und bringen damit das über Rumpfgeschwindigkeit laufende Schiff zum Monk_BathTubSmall01_1Vibrieren. Aussteigen kann man auf hoher See aber nur unter schwierigen Bedingungen, und so genießen wir die Fahrt mit wohliger Unruhe und mit dem sicheren Wissen, dass man (eines Tages) irgendwo ankommen wird. Gewinnen Sie mit kultbote.de eine CD –
Email an
gewinnen@kultbote.de, Stichwort: Monk. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Glück.
Monk, The Man Who Sleeps On His Breath
Label: Sevenahalf Records
Vertrieb D, CH: Broken Silence
Web:
http://www.sevenahalf.com/monk/

 

The Rolling Stones: Shine A LightThe Rolling Stones:
Shine A Light

Mit dem Soundtrack zu „Shine A Light“, Martin Scorseses Konzert-Dokumentation, die die diesjährige Berlinale eröffnete (zum ersten Mal überhaupt, dass eine Doku dies ‚durfte’), gibt es jetzt das ultimative Rolling-Stones-Live-Album!
Im Herbst 2006 gaben die Rolling Stones zwei Konzerte im New Yorker Beacon Theatre. In der fast intimen Atmosphäre des alten Theaters wurde noch einmal klar, warum Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood und Charlie Watts als Legenden gelten. Gastauftritte von Christina Aguilera, der Blues-Legende Buddy Guy und Jack White (White Stripes) machen den Abend unvergesslich. Nach seinem Oscar für "Departed" schwenkt Regisseur Martin Scorsese nun also die Kameras auf die erfolgreichste Rockband der Welt: The Rolling Stones. Sein Film "Shine A Light" ist aber nicht nur eine Meisterleistung als Regisseur. Der Film ist auch ein Gipfeltreffen der besten Kameramänner und -frauen Hollywoods, die das Konzert aus allen erdenklichen Blickwinkeln festhalten. Dazu vermittelt eine brillante Tonspur das Gefühl, als stünde man mittendrin.
Die Stones bieten auf „Shine A Light“ keine Standard-Setlist, sondern eine sehr spezielle und grandiose Titelauswahl, von mittlerweile Klassikern bis zu versteckten, bisher weniger gespielten und gehörten Edelsteinen aus ihrer gewaltigen Song-Sammlung. Zu den Live-Raritäten gehören u.a. „Faraway Eyes“, das kraftvolle „Champagne & Reefer“ und die von Keith Richards gesungene Ballade „You Got Silver“.

 

Amparanoia, Seguiré caminandoAmparanoia,
Seguiré caminando

Mitreißende Rhythmen und Lieder, da kommt Stimmung auf und das Blut in Wallung!
„Seguiré caminando, ich werde weiter gehen“, erklärt Amparo Sanchez, die Frontfrau von Amparanoia. Doch bevor sie sich neuen Projekten widmet, blickt sie auf die Karriere einer der zugkräftigsten Mestizo-Rockband zurück: „Während der letzten zehn Jahren hat Amparanoia unheimlich viel aufgenommen, mehr als 700 Konzerte gegeben und wir haben viel Spaß
gehabt!“, erklärt sie weiter und möchte nun dem immer zahlreicher gewordenen Publikum einen luxuriös gestalteten Abschiedsgruß senden: Zwei CDs und eine DVD präsentieren Remixes und bislang unveröffentlichtes Material sowie die Aufzeichnung des Konzerts von Amparanoia im Apolo (Barcelona, November 2006).
Amparo Mercedes Sanchez ist in Granada, Andalusien, in 1969 geboren. Ende der 90iger Jahre zieht sie nach Madrid („mit nur meinem Sohn und meiner Gitarre im Gepäck“), wo sie erstmal in Bars und Restaurants mehr zum Überleben als aus Spaß spielt. „Zu diesem Zeitpunkt sind Manu Chao und seine Band Radio Bemba in meine Gegend gezogen, wir haben Sessions und lustige Abendessen organisiert und sehr schöne Momente in den Arbeitervierteln Malasaña und Lavapiés verbracht. Während einer dieser Sessions mit Gitarren, Congas und Bongos wurde Amparanoia gegründet.“
Die ersten beiden Alben „El Poder de Machín“ (1997) und „Feria Furiosa“ (1999) liefern besten spanischen Underground-Rock mit Latino-Einflüssen und engagierten Texten. Die Sängerin wird schnell die Freundin und Inspirationsquelle von vielen anderen Künstlern wie Dusminguet, Macaco, Fermin Muguruza, Ojos de Brujo und natürlich Manu Chao. Doch Amparo ist viel mehr als das weibliche Pendant des französischen Globetrotters. Die „Königin des Mestizo“ gilt inzwischen als Galionsfigur der spanischen Frauenbewegung und fordert zu mehr Taten und Selbstbewusstsein auf: „Rebeldía con Alegría“ (Aufsässigkeit mit Frohsinn) lautet ihr Motto und auch der Titel einer Compilation, die 2004 erscheint. Von Granada nach Madrid und seit 2004 im multikulturellen Barcelona, Amparanoia hat immer nach der besten Mischung aller alternativen Latinostilen gesucht. Die Band bietet bei weitem nicht nur Partymusik, Amparo Sanchez singt über die schönen aber auch über die dunklen Seiten des Lebens.
Mit den Alben „Somos Viento“ (2002) und „Enchilao“ (2003) ist Amparanoia den Durchbruch auch außerhalb Spaniens gelungen. Amparo und ihre Musiker treten überall auf der Welt auf, sie arbeiten inzwischen auch mit nicht-spanischen Künstlern zusammen wie beispielsweise mit Calexico, die die Spanierin für ihr Album „Garden Ruin“ eingeladen
haben. „La Vida te Da“, Amparanoias fünfte Album erscheint in 2006 und wird auf einer weltweiten Tournee präsentiert. Amparo Sanchez beginnt, neue Songs zu schreiben, die weniger festlich anmuten und viel persönlicher sind. „Es ist manchmal gut, Neues auszuprobieren“, erklärt Amparo. „Ich spüre, dass es Zeit für mich ist, etwas Neues zu machen.“ Doch erstmal heißt es, Abschied nehmen und mit „Seguiré caminando“ fällt dieser etwas leichter. Amparo Sanchez wird weiter gehen? Wir werden ihr folgen…
Amparanoia, Seguiré caminando “ (2 CDs + 1 DVD), LC 09537, Via Lactea im Vertrieb von Broken Silence – weiter Infos unter
www.malagueta-music.com.

 

Michael Mittermeier auf SafariMichael Mittermeier
auf „Safari“
Die Live CD jetzt im Handel

Das Warten hat ein Ende, denn jetzt ist sie endlich da! So heiß gebrannt wie ein Engländer im Sommerurlaub. Michael Mittermeiers neue CD "Safari". Safari bedeutet: Die Welt zu Gast bei Freunden, und umgekehrt. Eine Tour de Force der Unterhaltung, ein Cross-Country Ritt durch die bayerischen Steppen, die schwäbischen Savannen und afrikanische Wälder. Einfach die CD einlegen und schon entstehen Thailändische Tauchgebiete und handgeschraubte Schränke vor unserem geistigen Auge und versinken wieder, wie alte Hochkulturen und neue Fernsehformate.
Der Miterfinder der deutschen Stand-Up Comedy setzt wieder mal neue Maßstäbe. Mittermeier plaudert aus dem Nähkästchen des Komikerdaseins, und schneller als wir lachen können entpuppt sich das Nähkästchen als Schaufenster zur Welt, und wir befinden uns inmitten einer Abenteuerreise des Zwerchfells. Mittermeiers große Leidenschaft, das Reisen durch die Welt, und die Tour-Wege als Comedian kreuzen sich und werden eins: Zwei Jahrzehnte Safari durch Deutschland und die Welt. Ein grandioser Ausflug in die Urwälder der Heimat und die Heimat der Urwälder. Ein Bayer nimmt es mit der Welt auf. Auf der einen Seite fremde Sitten und Gebräuche, auf der anderen Seite die Welt. Michael stellt sich den Problemen der Globalisierung. Wer steckt hinter dem Klimakomplott? Können Chinesen Spätzle kochen, und wenn ja, hilft es, Phobien am Okawango zu kurieren? Schielen alle Löwen, und wieso haben eigentlich die kleinen Katzen immer die größten Klappen? Und ganz nebenbei wird enthüllt, wer eigentlich immer bremst, wenn man es eilig hat, und was den FC Bayern mit Noah und der Arche verbindet. Safari hat die Leichtigkeit von Zapped, die Würze von Back to Life und die Schärfe von Paranoid. Und die Mischung schmeckt besser denn je. Denn Safari ist ein neuer Schritt. Wilde Theorien gehen nahtlos über in entspannte Erzählungen, Interaktionen mit dem Publikum werden zu Ausflügen in die unentdeckten Gebiete der Stand-
Up Comedy. Hier hört man einen Comedian, der Erfahrung und Neugier so lustvoll verbindet, dass man sich tarzanschreiend vor Lachen in jedes seiner Abenteuer mitstürzt. Es wird keine billige Jagd auf Freiwild-Pointen gemacht, hier bleibt das Dumpfbacken-Gewehr im Schrank, denn Michl beweist eindeutig: Humor ist immer die beste Waffe um Großwild zu erlegen. Man sitzt mit ihm im Jeep wenn der Elefant kommt, gerät in Grenzkontrollen, taucht ab und trainiert die Hauskatze. Eine Safari der Sinne und der Lachmuskeln. Jede CD ist ein Ticket für eine Luxussuite im 5-Sterne Entertainment, und kommt mit exklusiver Schatzkarte, getarnt als Booklet. Und am Ende wissen wir: Wir sitzen alle im selben Boot. Oder wie der Buschmann sagt: WELCOME TO THE JUNGLE!

 

Stoppok unter SensationsstromDas neue Album ist da!
Stoppok unter „Sensationsstrom“

Er ist ein Meister, wenn es darum geht, Instrumente mit Gitarrensaiten zu spielen. Er fasziniert mit pointenreichen und beobachtungssicheren Texten und gibt diese mit heiterer Gelassenheit und treffendem Wortwitz zum Besten. STOPPOK, ein richtiger Rockpoet aus dem Land der Querdenker und Direktdichter, veröffentlicht am 29.02.08 sein brandneues Album „Sensationsstrom“.
Wer ihn einmal live erlebt hat weiß, dass „Ruhrpott-Poet“ oder „Geheimtipp des Deutschrock“ nur was für Schubladendenker ist, denn STOPPOK ist ein Lebensgefühl. Er beschreibt eine ironisch-distanzierte Leichtigkeit, mit denen den Widrigkeiten des Alltags zu begegnen ist. Auf „Sensationsstrom“ begegnet man 14 Geschichten, bei denen man sich ein Schmunzeln kaum verkneifen kann. Vor allem bekommt man emotionsgeladene Sounds, die von seiner runderneuerten Band in der Besetzung: STOPPOK an den Gitarren und am Mikrofon, Reggie Worthy am Bass, Benny Greb am Schlagzeug und Danny Dziuk an den Tasten, alle live eingespielt wurden.

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