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Niklas Kolorz, Die letzten Rätsel des Universums
Unterhaltsam, informativ und spannend. Die großen Mysterien des Weltalls und unserer Erde: faszinierende Rätsel der Wissenschaft vom Autor des Sachbuch-Bestsellers »(Fast) Alles einfach erklärt«, Niklas Kolorz.
Was war vor dem Urknall? Woraus besteht Dunkle Materie? Wie sieht mögliches Leben auf Exoplaneten aus? Science-Star Niklas Kolorz erforscht in seinem neuen Buch die größten ungeklärten Fragen unseres Universums. Dafür begibt er sich an Orte, an denen die traditionellen Modelle der Physik versagen und die menschliche Vorstellungskraft bis ans Äußerste gefordert ist. Doch die Wissenschaftsgeschichte zeigt: Forschende schaffen es immer wieder, das einst Unglaubliche zu erklären. Niklas Kolorz schildert die bahnbrechenden Versuche, Studien und Modelle, die dabei helfen werden, diese Rätsel zu lösen. Fesselnd, faktenreich und humorvoll lässt er die Wissenschaft am Rand des Universums lebendig werden.
Wieder widmet sich Niklas Kolorz nicht nur den Fakten, sondern auch den Geschichten dahinter. Er verfolgt, wie sich Wissenschaftler*innen der Erklärung des Unerklärlichen widmen, was sie antreibt und wie sie dabei ein ums andere Mal unser Bild vom Universum auf den Kopf stellen.
Niklas Kolorz, Die letzten Rätsel des Universums, Droemer Hardcover (https://www.droemer-knaur.de), 336 Seiten, ISBN 978-3-426-44712-3, 22 Euro.
Michaela Krützen, Zeitverschwendung
Fundiert und inspirierend. Dieses Buch zu lesen ist keine Zeitverschwendung! Gammeln, Warten, Driften in Film und Literatur.
Was ist Zeitverschwendung? Vergeudet sein Leben, wer wartet oder gammelt, streamt oder driftet? Michaela Krützen geht diesen Fragen nach, indem sie berühmte Figuren aus Literatur und Film betrachtet: Jeff Lebowski auf der Bowlingbahn, Hans Castorp in seiner Kurklinik oder Marie Antoinette am französischen Hof. Sie beschäftigt sich mit Ilja Oblomow, der auf seinem Sofa liegt, und mit Betty Draper, die eine Ehe im Vorort führt.
Was erfahren wir aus Büchern, Filmen und Serien wie zum Beispiel Federico Fellinis »Die Müßiggänger«, Frank Capras »Lebenskünstler«, F. Scott Fitzgeralds »Der große Gatsby«, Bret Easton Ellis‘ »American Psycho« oder Jean-Philippe Toussaints Roman »Fernsehen« über den Umgang mit Zeit? Indem sie diese und andere Werke untersucht und in ganz neue theoretische Kontexte einordnet, klärt uns Michaela Krützen unterhaltsam und mit dem Blick für Details über eine der zentralen Fragen des Lebens auf.
Michaela Krützen, Zeitverschwendung, S. FISCHER (https://www.fischerverlage.de), 960 Seiten, ISBN 978-3-10-397172-9, 38 Euro.
Guido Tonelli, Die Illusion der Materie Was die moderne Physik über unsere Welt verrät
Gut erklärt und unterhaltsam geschrieben!
Auf die Frage, was die Welt im Innersten zusammenhält, gibt die moderne Naturwissenschaft eine eindeutige Antwort: Materie. Aus Materie sind wir gemacht, wir bewegen uns auf ihr, wir formen sie zu Tausenden von Objekten. Doch was, wenn sich die Stabilität von Materie als Illusion erweist, wie jüngste Erkenntnisse nahelegen? In seiner unnachahmlichen Mischung aus avancierter Physik, Geschichten und Popkultur vergegenwärtigt Tonellis so kurzes wie atemberaubendes Buch diesen für das Denken unserer Zeit konstitutiven Zusammenbruch vermeintlich bewährter Grundlagen.
Als es Guido Tonelli und anderen führenden Physikern im Jahr 2012 gelang, das Higgs-Boson nachzuweisen, war das mit der Hoffnung verbunden, endlich das Teilchen gefunden zu haben, das allen anderen Teilchen Masse verleiht. Wenn Materie stabil ist und dem Vergehen widersteht, so sollten wir das diesem Teilchen verdanken. Doch das Gegenteil trat ein. Wie schon im Fall der fortschrittlichsten physikalischen Theorie, der Quantenmechanik, ohne deren Annahmen es kein einziges Smartphone gäbe, löste sich die Materie buchstäblich auf: als sei alles, aber auch wirklich alles, nichts weiter als das Ergebnis eines Spiels zufälliger Fluktuationen. Tonellis so kurzes wie atemberaubendes Buch bringt uns dieses Ergebnis der modernen Physik mit einer Fülle auch außerphysikalischer Beispiele nahe: vom Tod seines Großvaters, der mitten im Krieg Opfer eines Verkehrsunfalls in einer menschenleeren Gegend wurde, bis zur Entstehung von «Money», dem berühmten Song von Pink Floyds LP mit dem sprechenden Titel «The Dark Side of the Moon».
Guido Tonelli, Die Illusion der Materie, C. H. Beck Hardcover (https://www.chbeck.de), 211 Seiten, ISBN 978-3-406-82198-1, 24 Euro.
Lea Sahay, Das Ende des Chinesischen Traums
Fundiert und gut geschrieben. Die einzigartige Kombination von Alltag, Wirtschaft und Politik in China liefert einen Schlüssel zum Verständnis der Supermacht am Scheideweg. China-Korrespondentin Lea Sahay bietet exklusive Einblicke in Politik, Wirtschaft und den chinesischen Traum.
Lange schien Pekings neo-kommunistische Politik aufzugehen. Die Verbindung von Wachstum, Nationalismus und sozialer Kontrolle sah aus wie eine erfolgreiche Alternative zu westlicher Demokratie und Marktwirtschaft. Doch heute zeigt die Fassade der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt Risse: Der Tech-Boom ist vorbei, die Immobilienblase geplatzt und das Gesundheitssystem kollabiert. Lea Sahay lebt derzeit in Peking und hat in den vergangenen 16 Jahren viel Zeit im Reich der Mitte verbracht. Die langjährige China-Korrespondentin gilt als top-informierte Kennerinnen des Landes. Ihr Sachbuch lässt uns hinter die Kulissen blicken und die Entwicklungen in China durch die Augen einfacher Menschen erleben:
Lea Sahay lässt uns an den Träumen und Ängsten der Chinesen teilhaben und macht so die moderne chinesische Gesellschaft verständlich. Die Journalistin spricht zum Beispiel mit jungen Chinesinnen, die nach der Aufhebung der Ein-Kind-Politik nicht mehr nur als Mütter wahrgenommen werden wollen. Oder mit beruflichen Aufsteigern über enttäuschte Hoffnungen, den Einfluss der Staatspartei und Zukunftsängste. Und sie erzählt von persönlichen Erfahrungen im katastrophalen chinesischen Gesundheitssystem.
Lea Sahay, Das Ende des Chinesischen Traums, Droemer Hardcover (https://www.droemer-knaur.de), 288 Seiten, ISBN 978-3-426-44996-7, 24 Euro.
Claudia de Rham, Die Schönheit des Fallens Auf der Suche nach dem Geheimnis der Gravitation
Gescheit und gut geschrieben.
2009 hat es Claudia de Rham in die Endauswahl der ESA geschafft. Sie ist kurz davor, dem Geheimnis der Gravitation als Astronautin auf die Spur zu kommen. Dann wird sie positiv auf latente Tuberkulose getestet. Ihr Traum platzt. Seitdem hat sich de Rham in der Astrophysik einen Namen gemacht, ist sie zu einer der renommiertesten Kosmolog:innen aufgestiegen. Ihre Arbeit fordert die Allgemeine Relativitätstheorie heraus.
In „Die Schönheit des Fallens“ begibt sie sich auf eine persönliche Suche nach Antworten auf die ganz großen Fragen: Woraus besteht das Universum? Was sind dunkle Materie und Energie? Und wie hält die Gravitation den gesamten Kosmos zusammen? Nach der Lektüre sehen wir die Welt mit anderen Augen.
Claudia de Rham, Die Schönheit des Fallens, Aufbau Hardcover (https://www.aufbau-verlage.de), 269 Seiten, ISBN 978-3-351-04177-9, 26 Euro.
Sam Knight, Das Büro für Vorahnungen Die Geschichte eines außergewöhnlichen Experiments
Großartig und klug. Der Überraschungsbestseller über die Wissenschaft des Paranormalen.
Im März des Jahres 1967 sagt der Telefonist Alan Hencher einen Flugzeugabsturz im Mittelmeerraum mit 123 oder 124 Toten voraus. Genau 30 Tage später wird eine Bristol Britannia am Flughafen Nikosia, Zypern, in den Boden geflogen. 124 Menschen sterben sofort. Diese wahrgewordene Prophezeiung ist der erste von vielen »Erfolgen« des »Büros für Vorahnungen«, das in den 1960er Jahren unter der Leitung des Psychiaters John Barker Vorahnungen, Prophezeiungen, Träume und Visionen zahlreicher Menschen sammelt, um sie wissenschaftlich nutzbar zu machen. Denn Alan Hencher ist nicht der einzige beunruhigend Begabte unter den Informanten des Büros …
Sam Knights Buch bewegt sich zwischen Schicksal und Zufall, lotet die Grenzen der Wissenschaft und unseres Verstandes aus – und konfrontiert uns mit unserer ureigenen Angst vor dem Paranormalen.
Sam Knight, Das Büro für Vorahnungen, Aufbau Hardcover (https://www.aufbau-verlage.de), 296 Seiten, ISBN 978-3-351-04196-0, 26 Euro.
Dr. Rahul Jandial, Warum wir träumen Was uns das Gehirn im Schlaf über unser Leben offenbart
Gut lesbar und hochinteressant. Das große populärwissenschaftliche Buch über Träume − mit hochaktuellen Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft. Ein Buch, das vor erstaunlichen Fakten und beeindruckenden Fallgeschichten nur so wimmelt und den Leser:innen zeigt, wie sie die geheimen Kräfte ihrer Träume für sich nutzen können.
Warum träumen wir? Wie träumen wir? Was träumen wir? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der renommierte Gehirnchirurg und Neurowissenschaftler Rahul Jandial. In seinem faszinierenden Buch erklärt er unter anderem, dass unser Gehirn während wir träumen mindestens so aktiv ist wie während wir wach sind; dass unsere Träume Vorboten von Krankheiten sein können; dass wir alle lernen können, uns an die eigenen Träume zu erinnern und diese auch aktiv zu erleben; dass man wiederkehrende Albträume umschreiben kann, sodass sie weniger beängstigend sind, und dass Wissenschaftler:innen auf Basis unserer Träume ein psychologisches Profil von uns erstellen können.
Dr. Rahul Jandial, Warum wir träumen, Rowohlt (https://www.rowohlt.de), 304 Seiten, ISBN 978-3-498-00379-1, 26 Euro.
Von Fliegenfängern und Katzenklappen 39 Kleinigkeiten zwischen den Arten
Überraschend und hochinteressant. Zusammenhänge der ganz anderen Art. Teddybär, Weinkeller, Spinnenfäden und andere »Kleinigkeiten« erzählen von den Beziehungen zwischen den Arten, die unser (Zusammen-)Leben ausmachen.
Von den vielfältigen Beziehungen zwischen den Arten erzählen in diesem interdisziplinären Buch unter anderem ein flauschiger Teddybär, ein kühler Weinkeller und klebrige Spinnenfäden. Ausgehend von oft unscheinbaren Akteur:innen wird gezeigt, wie das naturkulturelle Verhältnis von mehr-als-menschlichen Gesellschaften fortlaufend neu bestimmt und gestaltet wird. Die Autor:innen schlagen vor, menschliche Sichtweisen zu dezentrieren und sich für das Eigenleben anderer Arten zu öffnen. Dabei nutzen sie die Brillen ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen, um über diese hinauszublicken und weiterführende Perspektiven aufzuzeigen.
Von Fliegenfängern und Katzenklappen, Wallstein (https://www.wallstein-verlag.de), 380 Seiten, ISBN 978-3-8353-5634-4, 38 Euro.
Prinzip Held* Von Heroisierungen und Heroismen
Faszinierend! Heroisierungen und Heroismen folgen über Zeiten und Räume hinweg ähnlichen Prinzipien. Das »Prinzip Held*« lässt sich durch Bausteine verstehen, die im Spiel sind, wenn es um Heldinnen und Helden geht.
Held*innen gibt es nur, wenn von ihnen berichtet wird. Das heißt: Jede heroische Figur entsteht erst durch diejenigen, die sie verehren. Erzählungen von Held*innen verfolgen eine Absicht, sind veränderbar, werden gemeinschaftlich geteilt und wirken nach außen hin abgrenzend. Heroismen steigern Heroisierungen zu gemeinschaftlichen Verhaltensmustern. Wer warum, durch wen und zu welchem Zweck heroisiert wird, kann verschieden sein. Doch die Prinzipien von Heroisierung und Heroismen sind immer gleich. Über gesellschaftliche und politische Kontexte hinweg lässt sich das »Prinzip Held*« anhand von neun Bausteinen beschreiben. Die hier versammelten Beiträge rücken das analytische Potenzial dieser Bausteine in den Mittelpunkt.
Mit dem Essayband und der Ausstellung »Prinzip Held*«, die er begleitet, hat der DFG-Sonderforschungsbereich 948 »Helden – Heroisierungen – Heroismen« der Universität Freiburg seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in eine neue Form der Wissenschaftskommunikation übertragen. Der Essayband spiegelt den interdisziplinären Ansatz der zwölfjährigen Forschung des DFG-Sonderforschungsbereichs 948 »Helden – Heroiserungen – Heroismen. Transformationen und Konjunkturen von der Antike bis zur Moderne« an der Universität Freiburg.
Prinzip Held*, Wallstein (https://www.wallstein-verlag.de), 264 S., 265 überw. farb. Abb., ISBN 978-3-8353-5581-1, 28 Euro.
Sabine Hossenfelder, Das hässliche Universum Warum unsere Suche nach Schönheit die Physik in die Sackgasse führt
Intelligent, durchdacht und geistreich! Eine ketzerische Position: Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?
Physiker glauben häufig, dass die besten Theorien schön, natürlich und elegant sind. Was schön ist, muss wahr sein, Schönheit unterscheidet erfolgreiche Theorien von schlechten. Sabine Hossenfelder zeigt jedoch, dass die Physik sich damit verrannt hat: Durch das Festhalten am Primat der Schönheit gibt es seit mehr als vier Jahrzehnten keinen Durchbruch in der Grundlagenphysik. Schlimmer noch, der Glaube an Schönheit ist so dogmatisch geworden, dass er nun in Konflikt mit wissenschaftlicher Objektivität gerät: Beobachtungen können nicht mehr länger die kühnsten Theorien wie z.B. Supersymmetrie bestätigen. Um aus dieser Sackgasse herauszukommen, muss die Physik ihre Methoden überdenken. Nur wenn Realität als das akzeptiert wird, was sie ist, kann Wissenschaft die Wahrheit erkennen.
Sabine Hossenfelder, Das hässliche Universum, FISCHER Taschenbuch (https://www.fischerverlage.de), 368 Seiten, ISBN 978-3-596-29746-7, 16 Euro.
Pankaj Mishra, Das Zeitalter des Zorns Eine Geschichte der Gegenwart
Sehr beachtlich und sehr nachdenklich machend! Unbedingt lesen! Wie können wir den Ursprung des Hasses erklären, der unsere Welt überzieht – von Amokläufern über den IS bis hin zu Donald Trump, von rachsüchtigem Nationalismus bis zu Rassismus und Frauenfeindlichkeit in den Sozialen Medien?
Der britisch-indische Intellektuelle Pankaj Mishra gibt in seinem neuen Buch eine überraschende Erklärung. Indem er zunächst den Blick bis hin zurück ins 18. Jahrhundert richtet, zeigt er, wie schon im Prozess der Modernisierung diejenigen, die nicht davon profitiert haben, anfällig für Demagogen waren. Und alle anderen, die zu spät kamen, zurückgelassen oder ausgegrenzt wurden sind, immer auf erschreckend gleiche Weise reagiert haben: mit Hass auf erfundene Feinde, dem Heraufbeschwören eines imaginären Goldenen Zeitalters und der Selbstermächtigung durch spektakuläre Gewalt.
Heute wie damals treiben Massenpolitik, Technologie und das Streben nach Reichtum und Individualismus Millionen von Menschen ziellos in eine demoralisierte Welt: Entwurzelte, die von der Moderne nicht profitieren – mit denselben schrecklichen Folgen.
Pankaj Mishra, Das Zeitalter des Zorns, FISCHER Taschenbuch (https://www.fischerverlage.de), 416 Seiten, ISBN 978-3-596-29850-1, 16 Euro.
Ruth Hoffmann, Das deutsche Alibi
Innovativ und fundiert mit einer aufregend neuen Sichtweise. Mythos „Stauffenberg-Attentat“ – wie der 20. Juli 1944 verklärt und politisch instrumentalisiert wird.
Zum 20. Juli 1944 scheint alles gesagt. Wir wissen, wie Claus Graf Schenk von Stauffenberg die Bombe platzierte, warum der Anschlag misslang und dass es trotzdem aller Ehren wert ist. Dass aber in Wirklichkeit rund 200 Personen, ein breites Bündnis von Menschen aller sozialer Schichten und unterschiedlichster politischer Couleur am sogenannten »Stauffenberg-Attentat« beteiligt waren, ist nur wenigen bewusst. Noch heute gilt der 20. Juli 1944 als »Aufstand des Gewissens« einer kleinen Gruppe konservativer Militärs, noch heute verstellt diese legendenhafte Überhöhung unseren Blick auf die Ereignisse und die gesellschaftliche Vielfalt der Verschwörung.
Die Journalistin Ruth Hoffmann unternimmt eine umfassende und längst überfällige Dekonstruktion des Mythos »Stauffenberg-Attentat« und zeichnet nach, wie der 20. Juli seit Gründung der Bundesrepublik politisch instrumentalisiert wird: mal um sich gegen die DDR abzusetzen und kommunistische Widerständler zu diffamieren; mal um Politikern, die mit dem NS-Regime kollaboriert hatten, eine Nähe zum Widerstand anzudichten; oder, wie neuerdings die AfD, um die eigene Demokratiefeindlichkeit mit einem angeblichen Widerstandsgeist in der Tradition Stauffenbergs zu kaschieren.
Ruth Hoffmann, Das deutsche Alibi, Goldmann Hardcover (https://www.penguin.de/), 400 Seiten, ISBN 978-3-442-31722-6, 24 Euro.
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